Liebe Leserin, lieber Leser,

kaum hat die neue "Tatort"-Saison begonnen, schon steht der erste Abschied an: Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) ermitteln – in ihrem mittlerweile 19. Fall – zum letzten Mal in Frankfurt am Main. Ihre Abschiedsfolge trägt den etwas sperrigen Titel: "Es grünt so grün, wenn Frankfurts Berge blüh'n".

Mit dabei ist ein besonderer Gast: Matthias Brandt, einst selbst als Kommissar Hanns von Meuffels im "Polizeiruf" unterwegs, spielt nun den schizophrenen Therapeuten Tristan Grünfels – der gleichzeitig auch als Opferbetreuer für die Polizei arbeitet.

Man fühle sich ein bisschen wie der gespaltene Grünfels, wenn man diese Folge kritisieren soll, findet unsere Autorin Iris Alanyali: "Die eine Stimme wispert: Was für eine überfrachtete, effekthascherische, seelenlose Kunstinstallation!", schreibt sie in ihrer Kritik. "Die andere aber sagt: Ist doch cool, so ein 'Tatort' voller Dramatik! Durchgeknallt und deutsch zugleich, mit Wahnvorstellungen und Wagner, Landschaftsmalerei und Filmzitaten."

Kritik Abschied von Janneke und Brix

Lohnt sich der Frankfurter "Tatort" heute Abend?

von Iris Alanyali

Wie fanden Sie den "Tatort" aus Frankfurt? Überfrachtet und seelenlos? Oder voller Dramatik? Wie gefiel Ihnen Matthias Brandt in seiner Gastrolle? Und: Wie blicken Sie zurück auf das Ermittlerteam Janneke und Brix – werden Sie die beiden vermissen?

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