• Die Corona-Krise sorgt bei Nintendo für klingelnde Kassen.
  • Eine neue Version der "Switch" soll die Konsole des japanischen Unternehmens nun noch attraktiver für Kunden machen.
  • Die verbesserte Variante setzt dabei unter anderem auf einen OLED-Bildschirm und mehr Speicher.

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Nintendo will mit einer verbesserten Version seiner Spielekonsole Switch vom Gaming-Boom in der Corona-Pandemie profitieren. Das am Dienstag angekündigte Modell hat einen etwas größeren Bildschirm (7 Zoll statt 6,2 Zoll), mehr Speicher, bessere Lautsprecher und eine neue Docking-Station. Der Display arbeitet zudem mit der OLED-Technologie, die kontrastreichere Bilder ermöglicht, statt herkömmlicher LCD-Panels.

Nintendo profitierte bisher stark von der gestiegenen Popularität der Videospiele in der Corona-Zeit: Der Switch-Absatz stieg im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr um 37 Prozent auf fast 29 Millionen Geräte.

Inzwischen bekam aber auch Nintendo die globale Halbleiter-Knappheit zu spüren, die unter anderem auch die Verkäufe der Playstation-Konsole des Rivalen Sony bremst. Für das laufende Jahr wurde der Absatz von 25,5 Millionen Switch-Konsolen als Ziel ausgegeben.

In den vergangenen Monaten war vielfach darüber spekuliert worden, dass Nintendo eine oft als "Pro" bezeichneite Version der Switch mit verbesserter 4K-Bildauflösung plane. Die Switch OLED hat jedoch die gleiche HD-Auflösung wie das im März 2017 erschienene ursprünglich Modell. (dpa/thp)

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