Was macht man, wenn der Tätowierer den Namen des eigenen Kindes falsch sticht und man nichts mehr ändern kann? Eine junge Mutter aus Schweden hatte eine unfassbare Idee: Einfach das Kind umtaufen lassen.
Es ist kaum zu fassen, aber solche Fehler passieren immer wieder.
Rechtschreibfehler bei Tattoos sind häufiger als man dankt. Vor kurzem reihte sich auch Johanna Sandström in diese illustre Runde ein, eine junge, schwedische Mama.
Gib mir ein "L"
Doch die Geschichte nimmt in diesem Fall eine unglaubliche Wendung. Der Reihe nach: Wie die Lokal-Zeitung "Blekinge Läns Tidning" berichtet, wollte sie sich bei einem Tätowierer die Namen ihrer beiden Kinder Nova und Kevin unter die Haut stechen lassen. So weit, so normal.
Blöd nur, dass der vermeintliche Tattoo-Künstler aus welchen Gründen auch immer ein L in den Namen des Sohnemanns schwindelte und statt Kevin Kelvin auf der Haut der Mutter verewigte.
Die brach dem Bericht zufolge zunächst natürlich erst einmal komplett in Tränen aus, als sie den Fehler bemerkte, doch es war bereits zu spät: Man konnte nichts mehr retten. Doch Not macht auch in diesem Fall einmal mehr erfinderisch, und so änderte sie einfach kurzerhand den Namen des Kindes.
Die Mutter will es wieder wagen
In Absprache mit ihrem Ehemann und Vater von Ke(l)vin ließ sie auf dem zuständigen Amt ganz einfach einen neuen Vornamen eintragen und ihren Sohn umtaufen: "Kelvin habe ich zwar vorher noch nie gehört, aber wenn ich darüber nachdenke, ist der Name ziemlich einzigartig."
Übrigens: Mittlerweile ist die gute Frau bereits zum dritten Mal Mutter geworden und sie möchte sich als nächstes den Namen ihrer Tochter Freja stechen lassen. Vielleicht sollte sie diesmal die Vorlage allerdings vorher mal genauer ansehen…(dr) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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