Ein 99-jähriger Schweizer verlor bei einem Aufenthalt in seiner Heimat die Kontaktdaten seiner Ehefrau in Thailand. Vier Jahre lang haben sie sich aus den Augen verloren. Jetzt endlich konnte das Paar ein rührendes Wiedersehen feiern.
Es klingt fast wie in einem Hollywoodfilm, doch die bewegende Geschichte von Emile Georges Jean-Petit-Matile und seiner Ehefrau spielt im wahren Leben.
Nachdem sich das Paar vier Jahre lang komplett aus den Augen verloren hatte, gab es nun ein freudiges Wiedersehen auf der thailändischen Insel Koh Samui.
Doch wie konnte es überhaupt zu der mehrjährigen Funkstille kommen, nachdem das Paar bereits 20 Jahre verheiratet war?
Kontaktdaten in der Schweiz verloren
Wie unter anderem das britische Portal "Metro" berichtet, habe der Schweizer Emile Georges Jean-Petit-Matile vor vier Jahren für eine medizinische Behandlung in seine Heimat zurückkehren müssen.
Während der Behandlung in der Schweiz habe er das Notizbuch mit der Adresse und Telefonnummer seiner Frau verloren, die in Thailand geblieben war.
Da es während der 18-monatigen Behandlung keinen Kontakt gab, glaubte seine Frau, dass er verstorben sei. Und auch Emile Georges Jean-Petit-Matile hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, seine große Liebe je wiederzusehen.
Doch dann nahm er einen erneuten Anlauf, um seine Frau wiederzufinden. Mit Erfolg: Mithilfe thailändischer Behörden konnte die Frau von Emile Georges Jean-Petit-Matile endlich ausfindig gemacht werden.
Mittlerweile ist der heute 99-Jährige zurück in Thailand, wo er seine Frau endlich wieder in die Arme schließen konnte. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
Schweizer findet verlorene Ehefrau wieder
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