Das Wetter in Deutschland unterscheidet sich an diesem Festival-Wochenende von Region zu Region teils stark. Auf diesen Verlauf müssen sich Besucher vom Hurricane und Southside bis Montag einstellen.
Das bevorstehende Festival-Wochenende verspricht in Deutschland ein wechselhaftes Wettergeschehen. Während Besucherinnen und Besucher des Hurricane-Festivals im niedersächsischen Scheeßel mit wechselnder Bewölkung und Gewittern rechnen müssen, wartet auf Gäste des Southside im baden-württembergischen Neuhausen Sonne satt.
Regionale Unterschiede prägen das Wetterbild, wobei vor allem der Osten und Nordosten des Landes von instabileren Verhältnissen betroffen sein werden. Das ist die Wettervorhersage bis Montag im Detail.
Freitag: Start ins Wochenende teils mit Gewittern
Am Freitag, den 16. Juni erwartet Anreisende des Hurricane und Southside trockenes Wetter bei bis zu 25 Grad. Musikfans im niedersächsischen Scheeßel müssen mit wechselnder Bewölkung rechnen, während im baden-württembergischen Neuhausen eine leichte Brise aufzieht. Perfekte Bedingungen für den Start ins Festival-Wochenende!
Zwischen dem Emsland und dem Schwarzwald bleibt es größtenteils heiter bis wolkig sowie trocken. Im östlichen Teil Deutschlands hingegen ist mit wechselnder bis stärkerer Bewölkung zu rechnen. Von der Ostsee bis zum Harz treten vormittags vereinzelt schauerartige Regenfälle auf. Ab dem Mittag besteht von Schleswig-Holstein bis Bayern und östlich davon die Möglichkeit von Schauern und einzelnen Gewittern. Dabei kann es örtlich zu Unwettern durch Starkregen kommen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 20 und 25 Grad im Osten und zwischen 24 und 29 Grad in anderen Regionen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordwest, bei Gewittern kann er böig aufleben.
In der Nacht zum Samstag wird es im Osten und Nordosten sowie an den Alpen bewölkt bis stark bewölkt sein. Hier sind zunächst vereinzelt Schauer und Gewitter möglich. Im Verlauf der zweiten Nachthälfte lassen die Niederschläge jedoch nach und es klart zunehmend auf. In den übrigen Gebieten des Landes wird es gering bewölkt bis klar sein. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen 15 und 8 Grad ab.
Wetter am Samstag: Gewitter für das Hurricane
Für Samstag, den 17. Juni, erwarten die Meteorologen des Deutschen Wetterdiensts häufig sonniges oder heiteres Wetter. Lediglich im Nordosten und Osten, von Schleswig-Holstein bis nach Sachsen und östlich davon, ist mit wechselnder Bewölkung und Schauern sowie Gewittern zu rechnen. Dabei besteht örtlich die Gefahr von Unwettern durch heftigen Starkregen. Die Temperaturen liegen zwischen 20 und 25 Grad im Osten und zwischen 24 und 29 Grad in anderen Regionen. Festivalbesucher auf dem Hurricane müssen sich auf eine wechselhafte Bewölkung und Gewitter einstellen.
In Baden-Württemberg auf dem Southside sollten Besucher bei 28 Grad nicht die Sonnencreme vergessen. Es bleibt trocken ohne Gewitter, auch in der Nacht. Im Rest des Südwestens sind dagegen sogar bis zu 31 Grad möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen, bei Gewittern können starke Böen auftreten. In der Nacht zum Sonntag lassen die Schauer und Gewitter nach und es wird größtenteils gering bewölkt bis klar. Lediglich im äußersten Osten und Nordosten können vereinzelt Wolken auftreten. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 16 und 8 Grad, wobei größere Städte im Westen und Südwesten Deutschlands nahe der 20-Grad-Marke liegen können.
Deutschland-Wetter bis Montag: Sonne satt auf dem Hurricane und Southside
Sonntag, der 18. Juni, verspricht Sonne satt auf beiden Festivals. Bei 29 Grad auf dem Hurricane und bis zu 31 Grad auf dem Southside, sollten Musikfans ausreichend Wasser trinken und auch den Sonnenschutz nicht vergessen. In den anderen Teilen Deutschlands erwartet uns größtenteils sonniges oder nur locker bewölktes und trockenes Wetter. Lediglich im äußersten Osten und Nordosten kann es zeitweise wolkig sein, begleitet von vereinzelten Schauern oder Gewittern. Zum Abend hin sind auch über den westlichen und südwestlichen Mittelgebirgen einzelne Gewitter möglich. Die Temperaturen steigen auf 25 bis 30 Grad an, in der Südwesthälfte sind vereinzelt sogar bis zu 32 Grad möglich.
An den Küstenabschnitten, wo ein Seewind für etwas Abkühlung sorgt, sowie in höheren Bergregionen liegen die Temperaturen bei angenehmen 20 bis 25 Grad. Der Wind weht meist schwach, und es ist insgesamt mit wenig Wind zu rechnen. In der Nacht zum Montag ziehen im Südwesten und Westen vermehrt Wolken auf, begleitet von vereinzelten Schauern oder Gewittern. In den übrigen Gebieten bleibt der Himmel gering bewölkt oder klar. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 16 und 10 Grad, wobei größere Städte im Westen und Südwesten Deutschlands Temperaturen nahe 20 Grad erreichen können.
Wochenstart wird warm und sonnig
Mit den in der Nacht aufziehenden Wolken ist im Anschluss auch am Montag, den 19. Juni, zu rechnen. Weil es im ganzen Land sommerlich warm bleibt und außer an der Küste fast überall Temperaturen von 30 Grad oder mehr zu erwarten sind, können im ganzen Westen, der Mitte und Süden Deutschlands Wärmegewitter entstehen. An den Küsten bleibt es bei Temperaturen von etwa 25 Grad kühler und insgesamt freundlicher, was auch für den Osten des Landes gilt, wobei es im Landesinneren etwas wärmer wird.
An diesem Bild ändert sich in der Nacht zum Dienstag nur wenig: An der Nordsee und im Osten wird es klar bei Temperaturen um 14 Grad, während im Westen und Südwesten mit wechselnder Bewölkung und lokalen Gewittern zu rechnen ist. Unter der Wolkendecke kühlt es allerdings weniger stark ab, im Süden Nordrhein-Westfalens und Nordwesten Baden-Württembergs sind auch in der Nacht Temperaturen von über 20 Grad zu erwarten. Sonst zwischen 16 Grad im aufklarenden Bayern und 20 Grad im äußersten Südwesten. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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