• Andreas Gabalier will in Kürze den Großglockner besteigen.
  • Auf dem Weg will der "Volks-Rock'n'Roller" auch ein wenig musizieren.
  • Zuletzt hatte auch Schlager-Kollegin Beatrice Egli mit einer Bergtour für Aufsehen gesorgt.

Mehr Schlager-News finden Sie hier

In den letzten zehn Jahren eroberte Andreas Gabalier mehrfach die Chartspitze, in seiner Freizeit tut der Österreicher sich aber auch immer wieder als Gipfelstürmer hervor. Nun will er einen berühmten Berg besteigen, der ihm auf seiner Liste noch fehlt: den Großglockner, mit 3.798 Metern der höchste Berg Österreichs. Der Aufstieg ist für Sonntag, 19. September geplant, und wird im Rahmen des Formats "Großglockner Live" bei Instagram und Facebook begleitet.

Im Interview mit "kurier.at" erzählt Gabalier, dass er schon als Kind regelmäßig in den Bergen war. Die Touren würden ihm heute auch dabei helfen, sich zu entspannen und abzuschalten. "Das hat in den vergangenen zehn Jahren nochmals eine ganz andere Bedeutung bekommen. Weil es für mich immer der Ruhepol war. Zwischen dem turbulenten Öffentlichkeitsdasein und den medialen Tumulten habe ich beim Berggehen immer meine Ruhe und den körperlichen Ausgleich gefunden."

Andreas Gabalier: "Ich muss immer ganz hinauf"

Im Interview spricht der 36-Jährige, der sich in erster Linie mit Mountainbiken und Laufen fit hält, auch über seinen Ehrgeiz, der ihn nun auf den Großglockner führt. "Das ist so eine Sucht, so ein Drang, ganz hinauf zu kommen. Ich kann nicht auf halbem Weg kehrtmachen, ich muss immer ganz hinauf. Bevor man das Gipfelkreuz nicht angreift, war es keine Bergtour."

Gabalier freue sich "riesig" auf seine bevorstehende Tour und will sich nicht auf den bloßen Aufstieg beschränken. "Wir werden natürlich auch ein bisschen musizieren. Ich werde meine Gitarre und meine Harmonika vielleicht sogar mitschleppen."

In der Schlagerszene sind Bergtouren derzeit offenbar sehr beliebt. Gabaliers schweizerische Kollegin Beatrice Egli sorgte erst vor wenigen Wochen für Schlagzeilen, als sie das Matterhorn bestieg. Das Wahrzeichen der Schweizer Alpen, einer der bekanntesten Berge der Welt, ist 4.478 Meter hoch. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.