Eine starke Frau im Männermagazin: Beatrice Egli spricht in der neuen "Playboy"-Ausgabe über Zusammenhalt unter Frauen, Selbstzweifel und Nackt-Shootings.

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Beatrice Egli (neues Album "Balance") gehört seit Jahren zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Schlagerbranche, darüber hinaus gilt die 35-jährige Schweizerin aber auch als eine starke Persönlichkeit mit einem eigenen Kopf.

Im Interview mit dem deutschen "Playboy" sprach die einstige DSDS-Siegerin nun über weiblichen Zusammenhalt, Selbstzweifel und Frauen, die sich für das legendäre Männermagazin ablichten lassen.

Wer ist die Schönste? Die Beste? Die Erfolgreichste? Solche Vergleiche mag Beatrice Egli nicht, vor allem unter Kolleginnen im Showgeschäft. "Ich würde mir manchmal wünschen, dass wir Frauen uns noch mehr supporten", erklärt sie in der aktuellen deutschen Ausgabe des "Playboy".

"Wir sollten diese 'Es kann nur eine geben'-Mentalität beiseitelegen und uns auch mal gegenseitig Komplimente machen."

Beatrice Egli: "Selbstzweifel sind ein ständiger Begleiter"

Ein bisschen Selbstkritik gehört für die Entertainerin aber trotzdem dazu. "Ich glaube, Selbstzweifel sind ein ständiger Begleiter. Und sie sind auch wichtig, denn Zweifel bringen uns dazu, uns immer wieder zu hinterfragen. Ungesund werden sie, wenn sie zerstörerisch sind. Die Kunst liegt darin, das zu unterscheiden."

Diesen differenzierten Blick beherrsche sie heute sehr gut. "Gerade in meinen Zwanzigern habe ich aber viel gehadert, da kann einem das Spiegelbild schon ganz schön komische Bilder vorführen."

Und wie steht Beatrice Egli zu Frauen, die sich für den "Playboy" ausziehen? Auch hier vertritt die Musikerin eine klare Meinung: "Das kann man mögen oder nicht - aber ich habe großen Respekt für jede, die sich dazu entschließt. Wenn eine Frau sich zeigen möchte, dann soll sie das doch bitte machen. Das sagt nichts aus über ihren Erfolg. Es zeigt viel eher, dass sie zu ihrem Körper steht."

Wichtig sei für Egli in den Zusammenhang, dass so ein Nackt-Shooting - wie eben beim "Playboy" - immer eine freie Entscheidung sein müsse.

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  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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