Obwohl er zu den bekanntesten Namen der Schlagerbranche gehört, machte sich Heino zuletzt in TV-Show rar. Den Grund dahinter hat er nun im Podcast von Oliver Pocher und Alessandra Meyer-Wölden enthüllt.
Blonde Haare, dunkle Sonnenbrille - und jede Menge Hits: So kennen Schlagerfans
Auf die Nachfrage des Gastgebers hin, er habe Heino lange nicht bei TV-Shows wie denen von Giovanni Zarrella und Florian Silbereisen gesehen, wurde der deutlich. "Ich habe keine Lust, für 500 Euro drei Tage unterwegs zu sein und aufzutreten - Hotel bezahlen, Essen bezahlen", erklärte der 85-Jährigen zu den in seinen Augen mauen Gagen derartiger TV-Shows. "Fernsehen machen für 500 Euro, ist mit Heino nicht mehr zu machen."
Schlagerstar positioniert sich gegen maue Gagen: "Der Heino kostet ein paar Mark"
Pocher hakte daraufhin weiter nach und fragte Heino nach dem Verhältnis der Schlagerstars untereinander. Zwar ging der Sänger nicht auf konkrete Namen ein, ließ aber durchblicken: "Dass der eine dem anderen sein Feind ist, will ich nicht sagen. Aber die sind untereinander auch nicht ganz grün."
Wichtiger schien Heino aber das Thema Gage zu sein, betonte er doch nochmals: "Die können ja umsonst auftreten. Nur, wenn man Heino haben will: Der Heino kostet ein paar Mark." Man müsse schließlich "nicht alles für Geld machen". Kritik äußerte der Sänger derweil auch an der Produktion, die große TV-Schlagershows verantwortet. "Wenn die Intendanten sagen: 'Die Sendung ist so teuer.' Da frage ich mich manchmal, wo das Geld hingeht. Wo bleibt das?", so Heino. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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