Erfolgreiches Album, große Deutschlandtournee: Bei Matthias Reim läuft es derzeit wie am Schnürchen. Doch das war nicht immer so. In einem Interview blickte der Schlagerstar nun auf schwere Zeiten zurück - und kündigte ein ganz besonderes neues Projekt an.

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Auch mit 66 Jahren ist Matthias Reim noch bestens im Geschäft. Sein jüngstes Album "Zeppelin" landete auf Platz vier der deutschen Album-Charts. Dazu begeistert der Schlagerstar derzeit auf seiner Deutschland-Tournee Tausende von Fans. "Ich bin süchtig nach Erfolg", gab der Sänger nun im Interview mit "Bild" zu. Umso schwerer war eine Phase, die Reim in den 1990er-Jahren durchmachen musste: "Ende der 90-er war ich pleite, keine Sau wollte meine Platten hören, ich war sowas von weg vom Fenster."

Dass seine Anhänger nun wieder zu Tausenden in die Arenen strömen, sei "ein unfassbares Glücksgefühl", schwärmte der Hitsänger. Deshalb sage er sich trotz seinen mittlerweile 66 Jahren: "Ich pfeife aufs Ausruhen, ich pfeife auf die Gesundheit!" Selbst wenn ihm der Arzt rate, er solle kürzertreten, halte er sich bisweilen nicht daran, so Matthias Reim: "Du kannst eine ausverkaufte Wuhlheide nicht ausfallen lassen wegen Fieber. Das haust du dir weg mit Medikamenten!"

"Geheime" Idee: Plant Matthias Reim einen krassen Image-Wandel?

Ans Aufhören denkt Matthias Reim sowieso nicht, wie er gegenüber "Bild" verdeutlichte. Stattdessen werde man bald eine ganz neue Facette von dem Sänger kennenlernen. Eine noch "geheime" Idee sehe eine Zusammenarbeit "mit einer weltweit bekannten deutschen Metalband" vor. Um wen es sich handelt, gab Reim nicht preis, sagte aber: "Den ersten Song haben wir schon eingespielt, und der ist so geil!"

Noch aber dürfen sich alle Reim-Fans an seinen neuen Liedern der Platte "Zeppelin" erfreuen. Unter anderem besingt er "Echte Helden", wie ein Song heißt. In diesem Zusammenhang erzählte der Künstler, in seiner Jugend seien vor allem Mick Jagger und Ozzy Osbourne musikalische Vorbilder gewesen. Heute sei aber auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Held: "Allein der Arbeitsaufwand, was der am Tag zu tun hat, was der reisen und akquirieren muss, um irgendwie diese Situation zu meistern, verdient Hochachtung."


  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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