Die ereignisreiche Karriere von Ute Freudenberg neigt sich dem Ende zu. In einem aktuellen Interview spricht die an Parkinson erkrankte Sängerin über die abschließende Tour und darüber, wie sie sich zwischen Auftritten fit hält.

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Noch ein letztes Album, noch eine letzte Tour, noch ein paar TV-Termine, dann ist Schluss. Bereits Ende 2022 kündigte Ute Freudenberg an, sich von der Schlagerbühne zurückziehen zu wollen. In einem aktuellen Interview spricht die 67-Jährige, die vor einigen Jahren an Parkinson erkrankte, über das nahende Karriereende und darüber, wie sie sich zwischen den Auftritten fit hält.

Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur erklärt Ute Freudenberg, die seit über vier Jahrzehnten regelmäßig auf der Bühne steht: "Ich freue mich sehr auf die anstehenden Konzerte, aber eine Tournee ist auch wirklich harte Arbeit."

Um in Form zu bleiben, habe sie verschiedene Rituale entwickelt. Außerdem achte die Sängerin ("Jugendliebe") während ihren Touren darauf, dass die Abende und Nächte nicht zu lang werden. "Nach den Konzerten gehe ich nicht mit den Kollegen trinken, sondern ins Hotel, und dann wird die 'Schnute' gehalten."

Ute Freudenberg: Mit "Jugendliebe" wurde sie zum Star

Am Freitag, 2. Juni, veröffentlicht Ute Freudenberg ihr Abschiedsalbum "Stark wie nie", das insgesamt elf Stücke enthalten wird. Kurz darauf, am 9. Juni, startet in Finsterwalde ihre letzte große Tournee. Insgesamt sind über 30 Auftritte geplant. Das allerletzte Konzert ihrer Karriere soll am 22. Dezember in Erfurt stattfinden.

Ute Freudenberg startete ihre musikalische Laufbahn in den 70-ern und wurde mit dem Lied "Jugendliebe" zu einem Star der DDR-Popszene. Bis zuletzt erfreute sie sich auch in den neuen Bundesländern einer großen, treuen Fangemeinde.

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Anfang 2022 machte Freudenberg öffentlich, dass sie seit einigen Jahren an Parkinson leide. Ihre Vorfreude auf die anstehende Abschiedstour trübt das allerdings nicht, wie sie im DPA-Gespräch betont: "Wenn mein rechter Arm mal nicht mitmacht, ist das auch okay. Meine Fans wissen ja über die Parkinsonerkrankung Bescheid."   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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