• Vanessa Mai ist seit Jahren als Sängerin erfolgreich und ein echter Sonnenschein in der Schlagerszene.
  • Allerdings kann die 28-Jährige auch "ungemütlich" werden.
  • Im Interview verrät sie, wie sie mit Hasskommentaren umgeht.

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Vanessa Mai gehört mit ihren 28 Jahren längst zu den ganz Großen im Schlageruniversum. Am 26. März veröffentlicht die gebürtige Baden-Württembergerin mit "Mai Tai" bereits ihr siebtes Studioalbum. Darauf versucht sich die Sängerin an einem bunten Genremix aus Pop, Schlager und Hip-Hop, viele Songs drehen sich um das Thema Liebe.

Privat hat Mai längst ihren Traummann gefunden: Seit 2017 ist sie mit ihrem Manager Andreas Ferber verheiratet. "Ich wusste eigentlich sofort, dass er der Richtige ist", verrät die Sängerin. Wie die beiden Arbeit und Privatleben unter einen Hut bekommen und warum sie ohne Sport nicht leben kann, erklärt Vanessa Mai im Interview mit der Agentur spot on news.

Auf Ihrem neuen Album "Mai Tai" drehen sich viele Songs um die Themen Liebe und Trennung. Das scheint Sie sehr zu beschäftigen...

Vanessa Mai: Nein, gar nicht. Aber ich wollte bewusst die andere Seite beschreiben. Denn die Songs auf meinen letzten Alben waren immer sehr positiv. Doch es ist nicht immer alles happy Sonnenschein. Das kommt auch sehr gut bei den Leuten an, viele können sich hineinversetzen. Bei Andreas und mir ist allerdings tatsächlich alles happy Sonnenschein.

Haben Sie einen Tipp gegen Liebeskummer?

Es gibt kein Allheilmittel. Einfach Augen zu und durch. Jeder muss selbst seinen Weg finden. Aber es geht vorbei und alles hat einen Sinn. Der Nächste wird kommen und irgendwann wird es mit der Liebe auch klappen. Ich glaube daran, dass jeder Topf seinen Deckel hat.

Das Lied "Der Eine" klingt wie eine Liebeserklärung an Ihren Ehemann Andreas Ferber. Wann wussten Sie, dass er der Eine ist?

Alle Liebeslieder sind an Andreas gerichtet. Ich wusste eigentlich sofort, dass er der Richtige ist. Als wir uns kennengelernt haben, habe ich es sofort gespürt. Wenn es passt, dann merkt man es einfach.

Andreas ist auch Ihr Manager. Wie schaffen Sie es, Arbeit und Privatleben zu trennen?

Wir trennen das nicht. Wir haben einen Lebenstraum und es ist toll, daran gemeinsam arbeiten zu dürfen. Für uns könnte es nicht besser sein. Jeder empfindet das anders. Aber für uns ist es perfekt, Arbeit und Privatleben nicht zu trennen.

Sie haben für das Album mit Rapper Fourty kooperiert. Gibt es sonst noch jemanden, mit dem Sie gerne etwas aufnehmen würden?

Kollaborationen sind für mich immer Highlights. Ich mache das mittlerweile regelmäßig. Künstler haben auch Lust, mit mir zu arbeiten. Wir haben auch noch ein paar Dinge mit anderen Künstlern geplant, darauf freue ich mich sehr. Meistens ergeben sich solche Kollaborationen einfach. Wir bekommen viele Anfragen direkt über Instagram. Mittlerweile läuft vieles direkt zwischen den Künstlern ab. Man schreibt einfach: "Hey, hast du Bock?" Das ist ziemlich cool.

Erst vor kurzem sorgten Sie mit einem Tanzvideo für Aufsehen, bei dem Ihr Kleid aus Versehen nach oben rutschte. Gepostet haben Sie es dennoch - was wollten Sie damit zeigen?

Der Moment war einfach lustig und den wollte ich teilen. Ein bisschen Spaß können wir alle vertragen.

Sie haben auch Kritik dafür bekommen. Wie gehen Sie mit negativen Kommentaren um?

Mit negativen Kommentaren kann ich mittlerweile gut umgehen. Ich scrolle einfach weiter. Natürlich gibt es auch Tage, an denen es mich mehr nervt. Dann lege ich das Handy einfach weg. Aber wenn ich hinter etwas stehe oder wenn ich etwas gut finde, kann mir keiner die Freude daran nehmen. Man darf sich nichts von irgendjemandem da draußen einreden lassen.

2020 gaben Sie neben Axel Prahl Ihr Schauspieldebüt. Können Fans auf weitere Engagements hoffen?

Die Erfahrung war super. Neben Axel Prahl vor der Kamera zu stehen, war natürlich großartig. Besser konnte man nicht einsteigen. Ich habe so tolles Feedback bekommen. Ich bin auch ein absoluter "Tatort"-Fan, ich schaue jeden Sonntag. Wenn das Richtige kommt, wäre ich gerne dabei.

Wie wichtig ist Sport in Ihrem Leben?

Für mich ist Sport nicht nur dafür da, um einen trainierten Körper zu haben. Es ist für mich ein Lebensgefühl. Ich möchte gesund und fit sein. Sport gehört für mich einfach zum Lifestyle dazu. Ich fühle mich besser und ausgeglichener - ohne könnte ich nicht. Ich werde auch ziemlich schnell ungemütlich, wenn ich keinen Sport mache. Ins Fitnessstudio gehe ich gar nicht, ich bin lieber draußen. Ich mache Bodyweight-Übungen, wenn auch nur ein paar Quadratmeter frei sind.

Und wie sieht's bei der Ernährung aus?

Ich verbiete mir nichts. Ich bin eine absolute Genießerin, ich esse gerne und viel. Bei mir sind es aber immer Phasen: Gerade bin ich voll im Sport und achte mehr darauf. Aber ich habe auf jeden Fall einen Cheat-Day, an dem ich einfach alles esse. Denn extreme Sachen waren noch nie mein Fall. Das halte ich auch nicht lange durch. Ich höre einfach in mich hinein, was mir gerade guttut. Ich bin niemand, der Regeln aufstellt und diese dann durchzieht. Ich höre lieber auf meinen Körper und versuche, diesen nicht zu stressen.

Momentan ist Fastenzeit. Verzichten Sie auf etwas?

Ich habe noch nie in meinem Leben gefastet. Vielleicht würde ich es mal machen, wenn ich merke, mein Körper braucht es. Aber ich sehe keinen Grund. Ich habe von nichts zu viel, deswegen muss ich auch nicht vier Wochen auf Schokolade verzichten. Lieber alles in Maßen, eine gute Balance ist wichtig. Auch von Social Media brauche ich keine Pause. Wenn ich merke, es tut mir nicht gut, lege ich das Handy einfach für ein paar Stunden weg. Außerdem gehöre ich zur Generation Social Media. Für mich ist das kein Stress, weil es einfach dazugehört.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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Das war so nicht geplant: In einem Video zeigt Vanessa Mai versehentlich, was sie unter ihrem Kleid trägt. Doch die Sängerin nimmt es mit Humor. (Teaserbild: picture alliance / Geisler-Fotopress/Nicole Kubelka) © ProSiebenSat.1
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