Am Wochenende trat Beyoncé Knowles auf dem weltbekannten Coachella-Festival auf. Dabei performte sie mit Gaststars wie Jay-Z und Schwester Solange. Das Highlight war allerdings die Reunion von Destiny’s Child.

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Das Musikfestival Coachella findet jährlich im Empire Polo Club in Indio, Kalifornien statt und ist bekannt für seine aufwendigen sowie überraschenden Performances.

In diese Tradition stellte sich nun auch Beyoncé, die als erste schwarze Frau überhaupt die Rolle der Headlinerin übernahm.

Bayoncé entschuldigt sich für ihren Ausfall 2017

Eigentlich sollte sie bereits im vergangenen Jahr auftreten, doch die Schwangerschaft mit ihren Zwillingen kam ihr in die Quere. Lady Gaga sprang deshalb 2017 für Beyoncé ein.

"Ich hatte Zeit, mit diesen beiden wunderschönen Seelen in meinem Bauch zu träumen", entschuldigte sich Beyoncé bei ihren Fans am Samstag zwischen zwei Songs.

Offenbar hatte sie auch Zeit, sich auf ihre spektakuläre Show vorzubereiten. Eines der Highlights war das Duett mit Jay-Z. Das Paar gab den Hit "Deja Vu" zum Besten.

100 Tänzer und 200-köpfige Marching Band

Ein weiterer Höhepunkt: Obwohl Beyoncé Knowles von 100 Tänzern auf der Bühne unterstützt wurde, holte sie ihre Schwester Solange noch dazu.

Die beiden lieferten sich einen freundschaftlichen Tanz-Wettstreit, während sie "Get Me Bodied" performten.

Neben den Tänzern überraschte die Künstlerin auch mit einer 200-köpfigen Marching Band, die für den 2003er Chart-Erfolg "Crazy in Love" eine Choreografie mit Beyoncé ausgearbeitet hatte.

Erster Auftritt von Destiny’s Child seit 2015

Doch was die Fans beim Coachella wirklich umhaute, war die Reunion einer der erfolgreichsten Girl-Groups aller Zeiten: Die früheren Destiny’s Child-Kollegen Kelly Rowland und Michelle Williams gaben sich die Ehre.

Das Trio sang insgesamt drei Songs: "Lose My Breath", "Say My Name" und "Soldier." Es war der erste gemeinsame Bühnenauftritt seit 2015.

Musiker und Produzent DJ Khaled erklärte nach dem Auftritt von Beyoncé, dass das Coachella nun wohl in "Beychella" umbenannt werden müsse. Sie legte die Latte für ihren Headliner-Nachfolger jedenfalls ziemlich hoch.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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