Nach Prinzessin Kates Krebsdiagnose entschuldigt sich die US-Schauspielerin Blake Lively für einen Instagram-Post, in dem sie sich über das bearbeitete Muttertagsfoto der Royals lustig gemacht hatte.
Offensichtlich ist die amerikanische "Gossip Girl"-Darstellerin
Hämische Parodie auf Kates "Photoshop Fail"
Wenige Tage nachdem sich Prinzessin Kate nach längerer Abwesenheit am 10. März zum britischen Muttertag mit einem offensichtlich per Photoshop manipulierten Familienfoto auf Instagram öffentlich zurückgemeldet hatte, hatte Lively am 16. März auf ihrem eigenen Kanal eine hämische Parodie der vielbeachteten royalen Fotopanne gepostet.
Auf dem Bild bewarb sie vordergründig ihre Getränkemarke "Betty Buzz", verwendete dafür allerdings ein absichtlich schlecht manipuliertes Foto, auf dem an mehreren Stellen Gegenstände oder Körperteile in unrealistischen Größen erschienen. Darunter schrieb sie mit bissiger Ironie: "Ich freue mich so sehr, mein neues Foto zu teilen, dass ich es erst heute gemacht habe, um unsere neuen Getränke anzukündigen."
Aufrichtige Reue für "dummen Post"
Nachdem am 22. März bekannt wurde, dass Kate an Krebs erkrankt ist und sich einer vorsorglichen Chemotherapie unterziehen wird, bekam Blake Lively offensichtlich Gewissensbisse und sah sich noch am selben Tag auf Instagram zu einer kleinlauten Entschuldigung genötigt. Dort schrieb sie laut "Page Six": "Ich bin mir sicher, dass es jetzt niemanden mehr interessiert, aber ich habe das Gefühl, dass ich das eingestehen muss. Ich habe einen dummen Post rund um die 'Photoshop-Fehler"-Aufregung gebracht, und oh Mann, dieser Post hat mich heute wirklich beschämt."
Ihren Beitrag beendete die Schauspielerin mit den versöhnlichen Worten: "Es tut mir leid. Ich sende Liebe und gute Wünsche an alle, immer."
Beide Beiträge, die Parodie wie die Entschuldigung, sind mittlerweile von Livelys Instagram-Account wieder verschwunden. Da sie für den ersten Beitrag bereits einen ordentlichen Shitstorm einstecken musste, wollte die Ehefrau von Ryan Reynolds (47) offenbar nicht weitere böse Kommentare einsammeln. (tj/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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