The Boss meets The Bear: Bruce Springsteen besuchte Jeremy Allan White am Set von "Deliver Me From Nowhere". Darin spielt White den Rockstar während der Entstehung eines seiner gefeiertsten Alben.
Der Boss kontrolliert am Set zu seinem Biopic, ob auch alles authentisch dargestellt wird.
Jeremy Allen White wurde als Springsteen mit einem archetypischen Rockstar-Outfit ausgestattet. Er trug eine schwarze Lederjacke über einer dunklen engen Jeans. Dazu noch Cowboystiefel, natürlich ebenfalls in Schwarz. Der wirkliche Rockstar sah dagegen casual aus. Bruce Springsteen trug eine Jacke mit rot-grauem Karomuster. Die blaue, ausgewaschene Jeans deutlich weiter geschnitten als bei seiner fiktiven 1982er-Version Jeremy Allen White.
Weitere Bilder vom Set zeigen, wie Bruce Springsteen und Jeremy Allen White außerdem ein altes Auto inspizieren, das der jüngere Springsteen im Film fährt. Mit dabei war auch Regisseur Scott Cooper (54), der den berühmten Gast herumführte. Mit Filmen wie dem Arbeiterklassenthriller "Auge um Auge" mit Christian Bale (50) ist Cooper prädestiniert für einen Film über Bruce Springsteen. In "Crazy Heart" führte der Regisseur Jeff Bridges (74) in der Rolle eines (fiktiven) abgehalfterten Sängers zum Oscar.
Film über die Entstehung von "Nebraska"
"Deliver Me From Nowhere" handelt von der Entstehung des Albums "Nebraska", Bruce Springsteens 1982 erschienenes Meisterwerk. Springsteen nahm die darauf enthaltenen Songs in seinem Schlafzimmer auf, der Sänger begleitet sich selbst nur mit Gitarre und Mundharmonika. Die Lieder waren eigentlich als Demos für seine E Street Band gedacht, doch der Boss veröffentlichte sie schließlich in ihrer einmaligen minimalistischen Form.
"Nebraska" verkaufte sich allerdings schlechter als spätere Alben Springsteens, wie zum Beispiel "Born in the U.S.A." (1984). Unter Kritikern gilt die LP neben "Born to Run" (1975) aber als eines seiner besten Werke. (smi/spot) © spot on news
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