Herrje, schon wieder Montag! Haben Sie auch so gar keine Lust? Würden Sie sich auch gerne wieder ins Wochenende verkriechen? In unserer #happymonday-Serie hilft Ihnen immer montags ein Promi beim fröhlichen Start in die Woche. Dieses Mal erzählt Comedian Bülent Ceylan, wie er motiviert in die Woche startet.

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Dem Montag haftet kein gutes Image an. Er ist der Tag, der die wohlverdiente Freizeit und Entspannung vieler Menschen beinahe ruckartig beendet und sie in eine neue Arbeitswoche wirft.

Doch nicht für jeden ist der Montag ein Hasstag, wie Bülent Ceylan im Interview verdeutlicht: "Der Montag ist für mich eigentlich ein guter Tag, weil ich meistens auch am Wochenende arbeite. Was für andere Leute Wochenende bedeutet, heißt für mich: Show. Montag hingegen ist meist mein freier Tag, wenn auch nicht immer. Aber oft ist dieser Tag ein Tag mit der Familie oder mal zu Hause."

Von der Ruhe in den Pendlerverkehr? Muss ja nerven

So gern er selbst Montage mag, so gut versteht er aber auch all diejenigen, die sich deutlich weniger auf den Wochenstart freuen. "Am Wochenende gehst du weg, schläfst dich aus, warst am Sonntag vielleicht noch feiern oder total am Relaxen und dann ist Montag. Der Stress geht erneut los und mit ihm der Verkehr, der Stau morgens und die Huperei", sagt Ceylan.

Das Gefühl, das viele Menschen mit dem Montag verbinden, kennt der Comedian aus Mannheim aber sehr wohl: Nämlich jenes, wenn man mal schlichtweg einen schlechten Tag hat, an dem man seinen Aufgaben eigentlich gar nicht nachkommen möchte. "Wenn ich Show habe, geht das natürlich nicht. Denn jedes Publikum hat den Bülent verdient, das es kennt. Da gebe ich alles und habe Spaß", sagt er. Außerhalb der Showzeiten sei das aber durchaus auch mal anders.

Traurig, wenn er seine Kinder nicht sehen kann

"Natürlich habe ich Momente, in denen ich melancholisch bin oder ich meine Familie vermisse, weil ich gerade viel unterwegs bin." Dann fehlen Bülent Ceylan vor allem seine Kinder, die er oftmals längere Zeit nicht sieht: "Gott sei Dank habe ich aber eine Familie, die hinter mir steht und sagt: 'Mach du mal, das ist alles richtig, so wie es ist. Hab kein schlechtes Gewissen.'"

Diese Einstellung ist nicht nur für Ceylans Familie wichtig, sondern auch für ihn selbst. Der Comedian ist sich durchaus darüber im Klaren, dass ein Leben, wie er es führt, keine Selbstverständlichkeit ist. "Man muss immer dankbar sein dafür, wie alles ist", sagt er.

"Sei froh, dass es so ist, wie es ist"

Durch seine Stiftung "Bülent Ceylan Für Kinder" erfahre er leider sehr oft, wie schlecht es Menschen gehen kann. Man solle daher dankbar dafür sein, dass man gesund ist. Daran müsse er sich an Tagen, an denen er eher mies gelaunt ist, selbst erinnern: "Ich sag mir dann selbst: Halt einfach die Gosch, Bülent. Dir geht's gut. Sei froh, dass es so ist, wie es ist."

Doch was, wenn es trotzdem mal einen Tag gibt, an dem dem Comedian der Kragen platzt? Dann hilft ihm Musik dabei, sich wieder frisch zu motivieren: "Musik macht gute Laune. Warum sind die Menschen in Kuba und Brasilien immer so gut drauf? Hört euch ihre Musik an. Da kann man nicht depressiv werden", sagt Ceylan lachend und ergänzt: "Bei mir hilft oft Rockmusik. Das motiviert und gibt mir Energie."

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