Nachdem Nina Bott in einem Interview offenbart hat, dass sie ihren Sohn Lio in einem Hamburger Café stillte und deswegen vom Besitzer dazu aufgefordert wurde, das Lokal zu verlassen, bekommt die Moderatorin nun prominente Unterstützung, und zwar von Vollblutmama Sara Kulka.

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Die ehemalige "Germany's next Topmodel"-Kandidatin Sara Kulka veröffentlichte am Dienstag auf Instagram ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie sie ihre Tochter auf einer Parkbank stillt. Der Grund für ihr Stillfoto: Die Schlagzeilen um Nina Bott. Die verriet in einem "Bild"-Interview nämlich erst kürzlich, dass sie vor etwa drei Monaten wegen des Stillen ihres Sohnes Lio aus einem Hamburger Café geschmissen wurde.

Support für Nina Bott

Im Kommentar zu ihrem Instagram-Foto erklärte Sara Kulka: "Eigentlich wollte ich heute ein ganz anderes Thema und Foto dazu posten, aber als ich heute die Schlagzeilen über Nina Bott gelesen habe, hatte ich das Bedürfnis wieder ein Stillfoto hochzuladen."

Mit ihrem Stillfoto wolle Sara Kulka das Thema normalisieren, denn es sei ohnehin das "Normalste der Welt". Leider sehen das nicht alle so – Zitat: "Weil es in der heutigen Zeit eben immer noch so viele Menschen gibt, die das öffentliche Stillen als störend empfinden, die ihr persönliches Empfinden über die Bedürfnisse eines Babys stellen."

Sara Kulka steht zum Langzeitstillen

Sara Kulka weiß, wovon sie spricht. Die Ex-GNTM-Teilnehmerin wurde auf Social Media bereits wegen des Stillens ihrer Kinder angefeindet. 2016 machte sich die Zweifachmama in einem Facebook-Post fürs Langzeitstillen stark und rief zu mehr Toleranz zu dem Thema auf.

Dafür, dass sie auf dem dazugehörigen Bild allerdings ihre damals 2-jährige Tochter Matilda stillte, erntete sie diverse Hasskommentare. Sara Kulka erklärte in einem Statement daraufhin: "Bitte informiert euch, bevor ihr mit Argumenten um euch schlägt, die völlig aus dem Zusammenhang gerissen sind! Mir geht es nicht nur um das "lange" Stillen an sich, sondern darum, dass ich mich entschieden habe, meine Tochter bedürfnisorientiert zu erziehen. Wieso soll ich ihr etwas verweigern, nur weil es die Gesellschaft so fordert?"  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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