Cathy Hummels ist seit Kurzem passionierte Joggerin. Nun griff sie während eines Laufs in einer brenzligen Situation ein und rettete so womöglich einem Baby das Leben.

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Über den erschreckenden Vorfall berichtete die Ehefrau von Bayern-Spieler Mats Hummels auf Instagram. Die 30-Jährige sei gerade beim Joggen gewesen, als sie einen Mann entdeckte, der mit einem Baby im Kinderwagen spazieren ging. Das Baby habe heftig geschrien, so Hummels. Da habe sie ihren "Mund aufmachen müssen".

Sie musste einfach eingreifen

Beim Vorbeijoggen habe sie entdeckt, dass "das Baby auf dem Bauch lag, Kopf nach unten und geweint bzw. richtig gekämpft hat, den Eindruck machte, als kriege es eben keine Luft", beschreibt Hummels die Szene. Das Baby sei maximal drei Wochen alt gewesen. "Ich musste etwas tun. Mein Mutterinstinkt sagte mir, dieser Mann weiß nicht, dass das Baby schreit, weil es auf dem Bauch liegt, den Kopf nicht heben und sich auch noch nicht selbstständig drehen kann und somit schlecht Luft bekommt. Sehr gefährlich!!!!", so Hummels weiter.

Sie habe angehalten und den Mann gebeten, das Baby zu drehen: "Sagte auch, dass ich mich nicht einmischen will, aber da ich selbst Mutter bin, kann ich das nicht mit ansehen", erklärt die Influencerin. Doch auch Selbstzweifel plagen sie nun: "Ich weiß aber nicht, ob ich nicht zu weit gegangen bin. Ich hatte Gänsehaut und mir war ganz anders bei dem Gedanken, dass ich vielleicht hätte kontrollieren sollen, ob er das Baby gedreht hat", erklärt Hummels.

Ihre Follower stehen zu ihr

Dann richtet Hummels sich an ihre Follower und fragt: "Was hättet ihr getan? Ich hoffe, ich habe richtig reagiert, aber das kleine Wesen schien richtig nach Luft zu schnappen […] Darf man eingreifen?" Ihre Fans sind zumindest größtenteils der Meinung, dass sie richtig gehandelt hat: "Ich hätte das gleiche getan wie du. Du hast alles richtig gemacht", schreibt eine Usein. Auch finden die User ihr Verhalten völlig angemessen: "Ich finde, du hast es richtig gemacht. Wenn ein Baby so reagiert, würde ich mich auch jederzeit sanft und höflich ‚einmischen‘ und nett darauf hinweisen", schreibt eine andere Userin.

(rto)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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