Am Dienstag ist Karl Lagerfeld mit 85 Jahren verstorben. Zahlreiche Fans, Wegbegleiter und Arbeitskollegen zollten der Modeikone seitdem Tribut. Doch in der Masse der Beileidsbekundungen gibt Schauspielerin Jameela Jamil ganz andere Töne von sich.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Die meisten dürften die Britin Jameela Jamil aus der Show "The Good Place" kennen. Doch nun zieht sie aus anderen Gründen die Aufmerksamkeit auf sich. Per Twitter teilte sie kurz nach dem Tod der Chanel-Legende gegen Karl Lagerfeld aus.

Auf Twitter leitete Jameela Jamil einen Artikel der feministischen Website "Wear Your Voice" weiter, der dazu aufruft, nicht um Karl Lagerfeld zu trauern.

Dazu schrieb sie: "Ich bin froh, dass es jemand ausspricht. Selbst wenn es etwas früh ist. Ein rücksichtsloser, frauenfeindlicher Fett-Phobiker sollte nicht im ganzen Internet als zu früh verstorbener Heiliger dargestellt werden. Talentiert sicherlich, aber nicht der beste Mensch."

So reagiert Twitter

Die Reaktionen auf den Tweet ließen nicht lange auf sich warten. Einige Nutzer stimmen Jameela Jamil zu, so heißt es etwa: "Ja! Habe das den ganzen Tag lang gedacht. Danke dir" und "Es ist nicht zu früh. Es ist einfach wahr".

Andere zeigen sich wiederum entsetzt: "Es hat nicht lange gedauert sich respektlos zu verhalten, nicht wahr. Er ist noch nicht mal unter der Erde", ist da unter anderem zu lesen.

Sogar Model Cara Delevigne schaltete sich in die Diskussion ein und verteidigte Karl Lagerfeld. So heißt es unter anderem in ihren Tweets: "Er war kein Heiliger, er ist ein Mensch, der wie wir alle Fehler gemacht hat und wir sollten alle die Chance bekommen, dafür Vergebung zu erlangen."

Doch Jameela Jamil ließ sich von ihrem eingeschlagenen Weg nicht abbringen und erklärte: "Es gibt nie einen guten Zeitpunkt, um darüber zu sprechen. So viel Lob für jemanden der immer wieder Tiefschläge ausgeteilt hat. Es tut mir leid."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.