- Justin Bieber bricht seine "Justice World Tour" vorerst ab.
- Der Sänger habe gesundheitliche Probleme und müsse eine Pause machen, heißt es in einem Statement.
- Im Juni hatte er eine Erkrankung mit dem Ramsay-Hunt-Syndrom öffentlich gemacht.
Justin Bieber hat in einem Statement bekannt gegeben, dass er seine "Justice"-Welttournee vorerst abbricht. "Am vergangenen Wochenende trat ich bei Rock in Rio auf und gab alles, was ich hatte, für die Menschen in Brasilien", schreibt der kanadische Sänger.
Nachdem er von der Bühne gegangen sei, "überkam mich die Erschöpfung und mir wurde klar, dass ich meine Gesundheit jetzt zur Priorität machen muss. Ich werde vorerst eine Pause vom Touren machen."
Es werde ihm gut gehen, versichert er seinen Fans, "aber ich brauche Zeit, um mich auszuruhen, damit es mir wieder besser geht". Er sei so stolz darauf gewesen, "diese Show und unsere Botschaft der 'Justice' [Gerechtigkeit, Anm. d. Red.] in die Welt zu bringen. Vielen Dank für eure Gebete und eure Unterstützung! Ich liebe euch alle sehr!"
Auf seiner Website hatte Justin Bieber auch mehrere Konzerte in Deutschland angekündigt. Diese sind aber erst für das kommende Jahr gelistet. Im Januar soll es nach Hamburg und Köln gehen, im Februar nach Frankfurt am Main und Berlin. Für den März ist ein Auftritt in München geplant.
Justin Bieber leidet an Ramsay-Hunt-Syndrom
"Ich wollte euch ein Update darüber geben, was los ist. Wie ihr wahrscheinlich an meinem Gesicht sehen könnt, habe ich dieses Syndrom, das sich Ramsay-Hunt-Syndrom nennt", hatte Bieber am 10. Juni mitgeteilt. Er zeigte, dass er auf einer Seite seines Gesichts, die komplett gelähmt war, unter anderem weder blinzeln noch lächeln konnte.
"Es geht ihm jeden einzelnen Tag besser", hatte Hailey Bieber dann wenige Tage später in der US-Show "Good Morning America" Entwarnung gegeben.
Zahlreiche Stopps seiner Tour in den USA hatte der 28-Jährige verschieben müssen, um genesen zu können. Anfang August stand er in Italien zum ersten Mal nach Bekanntwerden seiner Erkrankung wieder live auf der Bühne. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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