- Eigentlich wäre Matthew Perry im Netflix-Film "Don't Look Up" zu sehen gewesen.
- In seinen Memoiren schildert er nun die erschreckenden Umstände, weshalb der Schauspieler den Dreh nicht fortsetzen konnte.
"Friends"-Star
Das fürchterliche medizinische Ereignis habe sich demnach in der Schweiz während eines Reha-Aufenthalts abgespielt, wie "Rolling Stone" unter Berufung auf Perrys Memoiren berichtet. Ausgelöst worden sei es durch die Kombination zweier Medikamente.
Perry habe seine behandelnden Ärzte angelogen, um das Schmerzmittel Hydrocodon zu erhalten. Für eine Operation wurde dem Star dann das Anästhetikum Propofol verabreicht, woraufhin sein Herz auf dem OP-Tisch aussetzte.
Matthew Perry: Bei Herzdruckmassage acht Rippen gebrochen
"Ich wachte elf Stunden später in einem anderen Krankenhaus auf", schreibt Perry in seinem Buch. Die ihn behandelnden Ärzte hätten während seines Herzstillstands nicht gewollt, dass "der Typ aus 'Friends' auf ihrem Tisch stirbt". Während der fünfminütigen Wiederbelebung seien Perry durch die Herzdruckmassage acht Rippen gebrochen worden.
Aufgrund der daraus resultierenden Schmerzen konnte Perry im Anschluss nicht ans Set des Netflix-Films "Don't Look Up" zurückkehren und die bereits begonnenen Dreharbeiten fortsetzen.
Die Entscheidung, den Film zu verlassen, bezeichnet der "Friends"-Star als "herzzerreißend", da es sich bei der starbesetzten Komödie um seinen "größten Film" gehandelt habe. Eine bereits abgedrehte Szene Perrys mit Jonah Hill schaffte es nicht in die von Netflix veröffentlichte Version des Films. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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