Jamie Lee Curtis hat vom American Film Institute die Ehrendoktorwürde erhalten und bei der Zeremonie eine inspirierende Rede gehalten. Die Schauspielerin selbst sieht sich allerdings als "Underachiever".

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Jamie Lee Curtis (65) ist jetzt Doctor Jamie Lee Curtis: Das American Film Institute hat der US-Schauspielerin im Rahmen seiner Abschlussfeier die Ehrendoktorwürde verliehen. Bei der Veranstaltung am 10. August im TCL Chinese Theatre in Hollywood war Curtis auch die Hauptrednerin.

"Bin ein Underachiever"

"Wenn man aufs Papier schaut, sollte ich eigentlich gar nicht hier sein", sagte die 65-Jährige laut "Variety" in ihrer Rede. "Ich bin ein Underachiever, dem gerade diese unglaubliche Ehre zuteilwurde." Eine sehr bescheidene Selbsteinschätzung - schließlich ist Curtis, die 2023 für "Everything Everywhere All at Once" ihren ersten Oscar gewann und bereits zahlreiche weitere Auszeichnungen erhalten hat, eine der bekanntesten Schauspielerinnen Hollywoods. Ihre Filmografie enthält unter anderem die "Halloween"-Reihe, "Freaky Friday" (2003), "Knives Out" (2019) oder "Ein Fisch namens Wanda" (1988).

Weiter sagte Curtis: "Ich bin für euch Absolventen die Verkörperung des Underachievers, der es geschafft hat. Ich bin eine Künstlerin, das kann ich euch heute sagen. Ich konnte das nicht sagen, als ich 19 Jahre alt war und nicht wusste, was ich machen wollte." Sie sei nur durch einen Zufall Schauspielerin geworden, ihre Eltern seien ebenfalls nur durch Zufall zur Schauspielerei gelangt. Den Absolventinnen und Absolventen riet sie, "offen, frei, engagiert und absolut enthusiastisch" zu bleiben. "Werdet nicht faul. Denkt nicht, dass ihr mehr verdient als das, was ihr kriegt. Kämpft dafür, arbeitet dafür. Rettet das Universum, bitte. Gott segne euch alle, danke." (ncz/spot)  © spot on news

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