2013 war der Schauspieler Jan Fedder an Krebs erkrankt. 2017 hatte er sich deshalb aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Jetzt spricht er erstmals öffentlich über seinen Leidensweg.

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Der aus der ARD-Serie Großstadtrevier bekannte Schauspieler Jan Fedder hat in seinem Leben schon so einige Rückschläge hinnehmen müssen. Der vielleicht schwerste: die Krebsdiagnose 2013.

In einem Interview der Reihe "Reinhold Beckmann trifft...", das der NDR am Montagabend ausstrahlt, spricht Fedder erstmals öffentlich über seine Erkrankung.

Feder gibt zu, nach seiner Krebsdiagnose und der anstrengenden Strahlentherapie sogar einmal an Selbstmord gedacht zu haben. Die Bestrahlung habe ihm sämtliche Kraft geraubt, sodass er zeitweise nicht einmal mehr einen Telefonhörer habe halten können.

Wegen seines Mundhöhlen-Karzinoms mussten die Ärzte Fedder ein Drittel seiner Zunge entfernen. Zum Glück gelang es den operierenden Spezialisten, seine Stimme zu erhalten.

Alkoholsucht machte Jan Fedder zusätzlich zu schaffen

Im Interview mit Reinhold Beckmann berichtet Jan Fedder außerdem über seine langjährige Alkoholsucht. "Ich habe gesoffen wie eine Sau", formuliert er mit drastischen Worten.

Seit zehn Monaten sei er jedoch trocken und rühre keinen Alkohol mehr an. "Ich glaube, es reicht für den Rest des Lebens. Der Körper will nicht mehr.“

Liebeserklärung im TV

Fast ein Jahr hat Jan Fedder in einer Reha-Klinik verbracht, um wieder auf die Beine zu kommen. Jetzt geht es dem beliebten Darsteller nach eigenen Angaben wieder richtig gut. Er wundere sich, was sein Körper alles abkönne und dass er immer wieder hochkomme.

Im weiteren Verlauf des Gespräches erklärt Jan Fedder auch, was ihn in dieser Leidenszeit am Leben gehalten hat: "Die Liebe zu Marion". Das ist seine Frau, mit der er seit 18 Jahren verheiratet ist.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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