• Britney Spears war 2004 ganze 55 Stunden mit Jugendfreund Jason Alexander verheiratet.
  • Doch laut ihrem Ex-Mann geschah die Annullierung dieser Ehe damals nicht freiwillig.
  • In einem Interview erhebt er nun schwere Vorwürfe gegen Britney Spears Eltern: "Sie zwangen uns, Papiere zu unterschreiben."

Mehr Star-News finden sie hier

Britney Spears sorgte 2004 für spektakuläre Schlagzeilen: In Las Vegas heiratete sie spontan Jason Alexander, einen Freund aus Kindertagen. Nur 55 Stunden später folgte die Scheidung. Dass die Ehe nur kurze Zeit hielt, schien vielen als logische Konsequenz einer unüberlegten Aktion. Doch offenbar wollten Spears und Alexander überhaupt nicht, dass ihr Ehebund aufgelöst wird.

Im Interview mit der britischen "Daily Mail" erklärte Alexander nun, dass die "kontrollierenden Kräfte", die sich seit Spears' Bevormundung um die Sängerin kümmern, sie schon damals im Griff gehabt hätten. "Was sie Britney und mir damals angetan haben, hätte Warnglocken läuten lassen sollen", sagte der 39-Jährige.

Britney Spears soll schon damals keinen Zugang zu ihrem Geld gehabt haben

Die beiden hatten zusammen Silvester in Las Vegas gefeiert. Drei Tage hätten sie laut Alexander damit verbracht, zu trinken und sich zu lieben. "Es war 5:00 Uhr morgens, wir lagen im Bett und sie fragte mich, ob ich mit ihr auf Tour gehen wolle. Ich sagte ihr, ich könne nicht. Ich war auf dem College und hatte ein Football-Stipendium. Dann fragte sie mich, ob ich sie heiraten wolle", erzählte Spears' Ex-Mann weiter.

Dann hätten sie sich rausgeschlichen, eine Hochzeitslizenz besorgt und seien zur Kapelle gefahren. "Sie hatte kein Bargeld, selbst damals hatte man ihr schon den Zugang zu ihrem Geld entzogen." Also habe er die Hochzeit bezahlt. Die Ehe hätten sie laut Alexander in der Limousine auf dem Weg ins Hotel vollzogen. Doch das Glück hielt nicht lange …

Jason Alexander: "Sie zwangen uns, Papiere zu unterschreiben"

Männer in Schwarz seien später "hereingestürmt", zusammen mit Spears' Mutter Lynne und anderen Familienmitgliedern. "Sie zwangen uns, Papiere zu unterschreiben, um unsere Ehe zu beenden." Alexander und seine frisch Angetraute selbst hätten die Hochzeit nicht annullieren wollen. "Es ging immer darum, Britney und ihr Geld zu kontrollieren", behauptete der US-Amerikaner.

"Ich wurde von ihrer Mutter, ihrem Vater und ihren Anwälten dazu gebracht, die Annullierung zu unterschreiben", rekapitulierte er weiter. "Mir wurde gesagt, unsere Ehe könnte Britneys Karriere schaden."

Er habe sie geliebt und sei ein naives Kind gewesen. "Uns wurde gesagt, wenn wir in sechs Monaten immer noch dasselbe füreinander empfänden, könnten wir eine große, weiße Hochzeit feiern."

Sie sollen ihn so 30 Tage hingehalten haben, bis die Scheidung abgeschlossen war, damit er sie nicht anfechten konnte. "Dann haben sie Britneys Nummer geändert." Es habe immer "dunkle Mächte" im Leben des Popstars gegeben.

"Ich war in Britney verliebt, bevor sie Britney Spears war"

Das PR-Team der damals 22-jährigen Sängerin gab nach dem Vorfall eine Erklärung ab, in der es hieß: "Britney und ein Freund haben einen Scherz zu weit getrieben." Alexander und Spears wuchsen in derselben Stadt auf und lernten sich bereits im Kindergarten kennen. "Ich war in Britney verliebt, bevor sie Britney Spears war", sagte der 39-Jährige der britischen Zeitung.

Nach psychischen Zusammenbrüchen der Sängerin wurde ihr Vater im Jahr 2008 von einem Gericht als ihr Vormund eingesetzt. Seitdem trifft er alle Entscheidungen über ihr Leben und ihre Finanzen. Britney Spears soll bereits seit 2014 versuchen, aus der Vormundschaft auszubrechen.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.