Dreadlocks, Eyeliner und Bart: Johnny Depp ist für die Kinder eines Krankenhauses in Spanien einmal mehr in seine Rolle des Captain Jack Sparrow geschlüpft. Ein Tag voller Freude, Überraschung und wohl einmalig für die jungen Patienten.
Johnny Depp (61) ist wieder in seine Kultrolle des Captain Jack Sparrow geschlüpft - allerdings nur kurzfristig. Im Donostia University Hospital, einem Kinderkrankenhaus im spanischen San Sebastian, erfreute der Schauspieler die Kinder und das Team mit der beliebten Filmfigur aus "Fluch der Karibik".
Dreadlocks, Eyeliner und Bart: In voller Sparrow-Montur ist
Depp nahm sich Zeit für jedes einzelne Kind
Für die Kinder hatte sich Depp in seiner Rolle der beliebten Disney-Figur natürlich am meisten Zeit genommen. Auf Bildern sind etwa Szenen zu sehen, in denen Depp als Sparrow ein Baby auf dem Arm hält, einem Jungen im Krankenbett die Hand reicht, ein Mädchen und seine Mutter zum Lachen bringt.
Das Krankenhaus teilte danach mit: "Wie Captain Jack Sparrow ist der Schauspieler auf die Jungen und Mädchen zugegangen und hat mit jedem einzelnen von ihnen Fotos gemacht. Sie haben gelacht und Anekdoten erzählt, und es hat ihnen geholfen, für ein paar Minuten die Schwierigkeiten zu vergessen, die sie gerade durchmachen." Schon seit einigen Jahren besucht Depp in seiner Kultrolle immer mal wieder kranke Kinder in Kliniken.
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Depp war aber nicht zur Aufmunterung der Kinder in Spanien. Beim Filmfestival in San Sebastian, das am Samstag, dem 28. September endete, feierte sein neuestes Projekt "Modi" Premiere. Bei dem Film, der die Geschichte des italienischen Ausnahmekünstler Amedeo Modigliani erzählte, führte Depp erstmals seit den Neunziger Jahren Regie.
Ob Depp bald auch wieder für einen neuen "Fluch der Karibik"-Teil in seine ikonische Rolle schlüpfen wird, bleibt indes unwahrscheinlich. Filmproduzent Jerry Bruckheimer (81) hatte im März 2024 bekannt gegeben, dass der nächste Teil von "Pirates of the Caribbean" ein Reboot des beliebten Franchises sein wird. Dies sei einfacher zu realisieren, "weil man nicht auf bestimmte Schauspieler warten muss", erklärte Bruckheimer. (mia/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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