Alkohol, Frauen, Geld: In einem langen Interview mit dem "Rolling Stone"-Magazin hat Johnny Depp nun umfassend ausgepackt. Beruhigend sind die neuen Informationen allerdings nicht.

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Als die Nachricht um die Welt ging, dass Johnny Depp rund 30.000 Dollar pro Monat für Wein ausgibt, war der Schauspieler vor allem beleidigt, weil "es weit mehr sind". Das offenbarte der Schauspieler nun in einem sehr langen und persönlichen Interview mit dem "Rolling Stone".

Der Journalist zeichnet von Johnny das Bild eines gebrochenen Mannes, der sich von seinen Mitmenschen verraten fühlt, den Glauben an seine Familie verloren und keinen Überblick über seine Finanzen hat - und das alles nur erträgt, indem er sich mit Alkohol und Drogen betäubt.

Gleich zu Beginn wird Depp mit den Worten zitiert: "Bist du hier, um die ganze Wahrheit zu hören? Es ist eine Geschichte voller Verrat."

Widersprüchliche Angaben

Was Depps aktuelle finanzielle Situation angeht, widersprechen die Angaben des Schauspielers denen seiner Anwälte und ehemaligen Geschäftspartner.

Seine früheren Manager hat Depp wegen Betrugs auf 25 Millionen Dollar verklagt. Depps Anwälte allerdings sagen, er habe sein Geld mit beiden Händen zum Fenster hinausgeworfen.

"So tief unten wie es nur geht"

Dramatisch ist auch die Geschichte um seine Ex-Frau Amber Heard. Die Schauspielerin wirft ihm vor, sie körperlich angegangen zu haben. Er bestreitet das.

Im Interview erzählt Johnny, dass während der Scheidung sowohl sein privates als auch sein berufliches Leben komplett in sich zusammengebrochen sei.

Heard reichte die Scheidung demnach am Tag vor der Beerdigung seiner Mutter ein. "Ich war so tief unten wie es nur geht."

Zur Ablenkung habe er getrunken und angefangen, seine Memoiren auf einer Schreibmaschine zu schreiben: "Ich schüttete morgens Wodka in mich rein und schrieb solange, bis ich die Seiten vor Tränen nicht mehr sehen konnte." (mia)


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