- Mickie Krause ist nach seiner Krebsdiagnose zurück im Megapark.
- Der Schlagersänger feierte am Donnerstag sein Comeback auf der spanischen Party-Insel Mallorca.
- In einem Interview erzählt er, wie angespannt er davor war.
Schlagerstar
Für Krause war es aufgrund der Corona-Pandemie seit rund zwei Jahren der erste Auftritt überhaupt am Ballermann. Corona-bedingt mussten viele Lokalitäten, auch der berühmte Megapark, schließen. Im Februar wurde außerdem bekannt, dass Krause während Dreharbeiten zur VOX-Show "Showtime of my Life - Stars gegen Krebs" völlig überraschend die Diagnose Blasenkrebs erhielt. Nach zwei Operationen und weiteren Behandlungen ist der Schlagerstar tumorfrei und zurück im Ballermann-Business. "Es geht mir wirklich gut", sagt Krause, der ab sofort wöchentlich im Megapark auftreten wird.
So ging Mickie Krause mit der Diagnose um
Mit der Diagnose sei er "ganz sachlich" umgegangen. Für ihn sei es aber eine sehr wichtige Botschaft der Ärzte gewesen, dass man mit seiner Art der Krebserkrankung alt werden könne.
"Ich habe keine Sekunde an den Tod gedacht", sagt Krause. Allerdings habe er sich häufiger gefragt: "Warum ich?" In seiner ganzen Familie sei bislang noch nie jemand an Krebs erkrankt.
Er wird den Krebs nicht thematisieren
Seine Genesung wird ihn auch weiterhin beschäftigen, sagte er Anfang März im RTL-Format "VIPstagram". Über die Mallorca-Saison sagte er: "Ich bin fast 40 Mal dort gebucht worden. Gesundheitlich sehe ich überhaupt keine Probleme." Trotzdem wolle sich der Ballermann-Star künftig mehr zurücknehmen: "Ich werde nicht mehr 250 Mal im Jahr auf der Bühne stehen, wie es vor der Corona-Zeit der Fall war."
Und er hat sich noch mehr vorgenommen: Mickie Krause möchte nicht der "krebskranke Stimmungssänger" sein. Deshalb wird er den Krebs künftig nicht immer wieder thematisieren. "Die Leute wollen mich so erleben, wie sie mich kennen", sagte er über seine Fans. © 1&1 Mail & Media/spot on news
Mickie Krause nach zweiter Krebs-OP: Sänger hält Fans auf dem Laufenden - so geht es ihm
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.