In Los Angeles herschen Sommer-Temperaturen, doch Lady Gaga (30) muss sich natürlich einen fetten Pelz überwerfen. Warum nur?

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Lady Gaga will mal wieder auffallen. Geschenkt. Das ist ja schließlich ihr Job. Doch warum muss sie sich dafür in einen hässlichen (wir vermuten mal ganz stark echten, wissen es aber natürlich nicht) Pelz werfen, der bei den perfekten 24 Grad, die in Los Angeles aktuell herrschen, überhaupt keinen Sinn macht?

Die Dame im Hintergrund beweist: Ein T-Shirt, oder alles, was in die Richtung geht, wäre in dieser Klimazone die bessere Wahl.

Apropos Wahl: Lady Gaga hat sich in den Wochen zuvor für Frauen, Minderheiten, gegen Rassismus und damit auch gegen Trump stark gemacht. Bei einem Interview mit dem Magazin "Harpers Bazar" erzählte sie: "Ich bin römisch-katholisch - ich bin mit einer Menge Schuld aufgewachsen. Wir Frauen müssen uns weiter für Gleichberechtigung stark machen. Eine Lady muss heute eine Kämpferin sein."

Coole Worte. Aber mit ihrer Pelz-Show lenkt sie damit ganz schön von den wichtigen Themen ab. Außerdem passt sie nicht nicht wirklich in ihre politische Philosophie von einer besseren Welt.

Lady Gaga sorgte bereits schon mehrmals für Unmut bei Tierfreunden, weil sie hin und wieder gerne im echten Pelz auftaucht. Und nicht nur das, sie trägt auch gerne Strauß, Lamm, rohes Fleisch und auch Alligator am Körper. So zitiert der "Stern" 2012 von ihrer Webseite: "Ihr seht einen Kadaver, ich sehe Kunst". Sie denke gar nicht daran, einen Kommentar dazu abzugeben, ob ihre Pelze echt seien oder nicht. Dies wäre eine Beleidigung für alle Tiere, die sie bereits an ihrem Körper getragen habe.

Übrigens hat sich die Lady auch ganz gagamäßig gut zwei Wochen zuvor für den kühlen New Yorker Herbst in enge Hotpants geschmissen. Brrrr ... Richtig gemütlich bei 12 Grad und Wind. Nun gut, ihre Sache, wenn sie sich einen Schnupfen holt. Aber echte Kämpferinnen sehen irgendwie anders aus. (zym)  © top.de

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