Lena Meyer-Landrut meldet sich nach monatelanger Auszeit zurück. In einem Interview erklärt sie nun, was hinter ihrem Rückzug steckt, warum sie sich mit Ängsten und Selbstzweifeln auseinandersetzen musste und welche Schlussfolgerung sie daraus gezogen hat.
Anfang des Jahres nahm sich
Während der Arbeit an ihrem neuen Album "Only Love L" sei sie an einem Punkt gekommen, an dem sie sich neu sortieren musste. "Ich habe den Fokus auf mich und meine Mitte verloren", sagt sie.
In ihrer Auszeit habe sie sich viel mit Ängsten, Zweifeln, Selbstbewusstsein und der Art, mit negativen Dingen umzugehen, auseinandergesetzt.
"Geht nicht spurlos an mir vorbei"
Mit "negativen Dingen" sieht sich Lena Meyer-Landrut häufiger konfrontiert: Seit Jahren ist sie Anfeindungen ausgesetzt, die sie ihrer Aussage nach nicht nur online, sondern auch "direkt ins Gesicht" treffen.
Zwar habe sie sich daran gewöhnt, dass viele Leute eine Meinung zu ihr haben. "Das geht aber auch nicht spurlos an mir vorbei."
Vor gut einer Woche sorgte Lena mit einem Instagram-Post für Aufsehen, der den geballten Hass buchstäblich widerspiegelt, dem sie tagtäglich ausgesetzt ist.
Auf den Bildern sieht man die 27-Jährige in einem Spiegel, auf den Hasskommentare geschrieben sind. Mit diesen negativen Emotionen umzugehen sei nicht einfach, schreibt Lena.
Lena konzentriert sich auf Liebe
Mittlerweile hat Lena einen Weg gefunden, mit derartigen Anfeindungen umzugehen. Ihre neue Single "Thank You" handelt von Hass und Mobbing - vor allem aber geht es darum, aus etwas Negativem etwas Positives zu machen.
Denn für sich hat Lena erkannt, dass "alles, auf das wir uns konzentrieren, wächst", wie sie auf Instagram schreibt. Ihre Schlussfolgerung: "Also lasst uns auf Liebe konzentrieren."
Und genau das tut Lena nun: "Im Album geht es um Selbstliebe, um romantische Liebe und um Nächstenliebe." (jwo)
Verwendete Quellen:
- Spiegel Online: "Das geht nicht spurlos an mir vorbei"
- Offizielles Instagram-Profil von Lena Meyer-Landrut
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