• Marie Nasemann und Sebastian Tigges melden sich zurück aus dem Familienurlaub in Schweden.
  • Doch ehe es in die Ferien geht, stattet das Ehepaar einem textilfreien Spa einen Besuch ab.
  • In der neuen Folge ihres Podcasts "Vier ist 'ne Fete" resümieren die beiden über Nacktscham und berichten von ihrer Reise.

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Marie Nasemann und Sebastian Tigges melden sich zurück aus dem Urlaub in Bullerbü. Dabei steht die aktuelle Folge von "Vier ist 'ne Fete" nicht ausschließlich im Zeichen einer Zusammenfassung der Eindrücke der Reise. Denn ehe es mit befreundeten Eltern in die Ferien nach Schweden ging, verbrachte das Paar noch einen Tag in einem textilfreien Spa.

"Ich hatte schon immer Schwierigkeiten damit, weil mich Leute auch erkannt haben"

Als passionierte Fans von Nackt-Spas würden sich Nasemann und Tigges nicht bezeichnen, das stellen die Autorin und ihr Mann in der neuen Podcastfolge deutlich heraus. Ein textilfreies Spa in Berlin wollte das Paar dennoch gerne ausprobieren – und zieht im Anschluss Bilanz. Großer Dreh- und Angelpunkt des Gesprächs: die Frage, ob und wie wohl sich die beiden damit fühlen, sich in der Öffentlichkeit nackt zu zeigen. "Ich hatte schon immer Schwierigkeiten damit, weil mich Leute auch erkannt haben", beschreibt Unternehmerin Nasemann ihr Unwohlsein, wenn sie sich und ihren Körper beobachtet fühlt. Auch ihr Ehemann stellt fest, dass er sich in ausschließlich textilfreien Spas nicht wohlfühle und beschreibt dieses Gefühl lachend: "Nacktheit ist ein großes Ding, im wahrsten Sinne des Wortes manchmal – und für mich ist es nichts."

Tigges berichtet aber auch von weiteren Beobachtungen, die er und seine Frau im Spa gemacht haben – und darüber, wie viele Menschen sich offensichtlich gerne und ganz ohne Hemmungen nackt zeigen: "Für die Leute, die es mögen, ist es das Paradies sich zu zeigen." Er und seine Ehefrau hingegen würden sich zwar eher unwohl fühlen, seien aber dennoch froh, solch eine Erfahrung gemacht zu haben. "Wir zeigen uns nicht so gerne nackt. Es ist nichts für uns, es ist 'ne Erfahrung", fasst der zweifache Vater das Erlebte zusammen. "Ganz ehrlich, wir sind verklemmt", resümiert er schmunzelnd, worauf Nasemann ihm beipflichtet: "Ja, vielleicht sind wir verklemmt."

Tigges hatte "wahnsinnigen Schiss" vor der Reise

Natürlich geht es in der Folge aber auch um den Sommerurlaub in Schweden, aus dem die Familie kurz zuvor wiedergekehrt ist – immerhin wurde der Podcast-Folge der Titel "Reise nach Bullerbü: Ein Urlaub mit neun Kindern" verliehen. Verbracht wurde die Zeit mit befreundeten Familien in einem idyllischen Ferienhaus. In gewohnter Manier blickt das Paar offen und kritisch auf diese besondere Reise, vor der Tigges zunächst "wahnsinnigen Schiss" hatte. Umso glücklicher blicken die beiden zurück auf die Zeit, die "einfach mega schön" war, wie die Unternehmerin beschreibt. Vor allem der zweijährige Sohn des Paares habe "einen so unglaublichen Sprung in diesem Urlaub" gemacht, schwärmt die 33-Jährige.

Doch Nasemann und Tigges lassen nicht nur schöne Urlaubserinnerungen Revue passieren, wie sie ihren Hörerinnen und Hörern erzählen. Denn nach wenigen Tagen wurde die gemeinsame Tochter des Paares krank, "sodass wir tatsächlich zweimal überlegt haben, ins Krankenhaus zu fahren", wie Tigges besorgt erklärt. Für die Eltern eine herausfordernde Situation, die Tigges immer noch bewegt, "wenn ich jetzt wieder daran denke." Seine Frau pflichtet ihm bei und beschreibt ihre im Oktober 2021 geborene Tochter als "ein so krass fröhliches Wesen, was so viel Liebe verbreitet mit ihrem Lachen. Aber sie hat einige Tage gar nicht gelacht."

Inzwischen geht es ihrer Kleinen wieder besser, die Familie ist zurück in Berlin und Nasemann und Tigges planen gemeinsame "Parents-Time", die "bitter nötig ist nach neun Tagen zwei Kids nonstop", von der sie in der kommenden Podcast-Folge berichten möchten.

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