Nach George Clooney äußert sich ein weiterer prominenter Unterstützer der US-Demokraten kritisch zu Joe Bidens Zustand: "Ich bin beunruhigt", erklärt Michael Douglas.

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Auch Michael Douglas (79) ist "besorgt" über den Zustand von US-Präsident Joe Biden (81). Nachdem Hollywoodstar George Clooney (63) in einem Gastbeitrag für die "New York Times" den Präsidenten mit deutlichen Worten zum Rückzug vor der Wahl im Herbst aufgefordert hat, bezieht auch Douglas in der Talkshow "The View" Stellung.

Michael Douglas On His Concerns For Biden, 2024 Election & New Doc On Political Divide | The View

Michael Douglas On His Concerns For Biden, 2024 Election & New Doc On Political Divide | The View © YouTube

Im TV-Interview auf dem US-Sender ABC sprachen die Moderatorinnen um Whoopi Goldberg (68) Michael Douglas auf George Clooneys Intervention an. Der "Wall Street"-Star wollte sich nicht so klar positionieren wie sein Kollege. Clooneys Stellungnahme bezeichnete er aber als "berechtigtes Argument". Er selbst sei "sehr, sehr besorgt" über die Lage.

Clooney hatte in seinem Gastbeitrag Bidens hohes Alter und die damit verbundene mangelnde geistige Fitness angemahnt. "Mit diesem Präsidenten werden wir im November nicht gewinnen", war Clooneys Schlussfolgerung.

Michael Douglas sieht "eine Menge Talent" bei der demokratischen Partei

Die Frage, ob Joe Biden durch einen anderen Kandidaten ersetzt werden solle, bezeichnete Douglas als "schwierig". Auf der "breiten Ersatzbank" der Demokraten sieht der Oscarpreisträger "eine Menge starker Köpfe... eine Menge Talent". Diese Ansicht ist in der Öffentlichkeit nicht gerade verbreitet. Viele Beobachter glauben, dass die Demokraten unter anderem wegen mangelnder Alternativen auf Joe Biden als Kandidaten setzen.

Wie Clooney in seinem Artikel macht sich auch Michael Douglas Gedanken, ob Joe Biden aufgrund seines fortgeschrittenen Alters noch weitere vier Jahre im Amt durchhalten würde. "Ich mache mir nicht unbedingt heute oder morgen Sorgen, aber in einem Jahr mache ich mir Sorgen. Ich bin beunruhigt", sagte er. (smi/spot)  © spot on news

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