Wie und warum ist Michael Jackson im Juni 2009 im Alter von 50 Jahren gestorben? Diese Frage beschäftigt die Menschheit immer noch, auch wenn die offizielle Todesursache schon lange bekannt ist. Doch viele haben ihre Zweifel daran. Nun sind handgeschriebene Notizen des King of Pop aufgetaucht, die Zweifel an den Todesumständen wecken.

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Nach Tochter Paris Jackson (18) untermauert nun auch ein anderer Weggefährte die Zweifel an der Diagnose "Tod durch Propofol". Michael Jacobshagen (33), der seit 1995 mit Jacko befreundet war, hat der "Bild" nun angeblich handgeschriebene Notizen des King of Pop vorgelegt.

Paranoia oder berechtigte Angst?

Wenn diese Notizen echt sind, hatte Michael Jackson vor seinem Tod tatsächlich befürchtet, dass ihm etwas Schlimmes zustoßen könnte. "Das System will mich umbringen wegen meines Katalogs", heißt es dort etwa, wobei damit seine Musiktantiemen gemeint sind.

In einer Notiz heißt es explizit: "Ich habe Angst, dass mich jemand töten will."

Auch große berufliche Veränderungen offenbaren sich in den handschriftlichen Zeilen: "In Zukunft möchte ich nur noch Filme machen. Ich möchte nicht mehr auf der Bühne auftreten. Ich möchte so schnell wie möglich Disney und Marvel kaufen."

Die Zettel stammen angeblich aus dem Nachlass des King of Pop und wurden Jacobshagen zufolge teilweise direkt von Jackson ausgehändigt, teilweise von dessen Mutter. Die wollte nach seiner Aussage sogar, dass Jacobshagen 2015 "die Wahrheit ans Licht" bringe, am besten mit einem Buch.

Tochter und Fans zweifeln an Todesursache

Dass er nun damit an die Öffentlichkeit geht, liegt vor allem an Paris Jackson, der Tochter des verstorbenen King of Pop. Die hatte letzte Woche mit einem Interview im "Rolling Stone" Schlagzeilen gemacht, in dem sie ebenfalls behauptet, dass der Tod von Michael Jackson geplant gewesen wäre.

"Es klingt wie eine Verschwörungstheorie und wie kompletter Irrsinn, aber seine wirklichen Fans und jeder in der Familie weiß es. Es war alles geplant", sagte sie dem Magazin. Ihren Beobachtungen zufolge habe der Konzertveranstalter "AEG Live" ihren Vater dermaßen unter Druck gesetzt, dass er sich tot gearbeitet hätte.

Es ist davon auszugehen, dass uns das Thema noch länger beschäftigen wird. (mia)   © top.de

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