Mirja du Mont hat durch einen Knoten in der Brust gemerkt, dass sie das Leben nicht an sich vorbeiziehen lassen möchte. Im Interview mit "Bunte" spricht das Model nun erstmals darüber.
Erst klingt es nach einem Schock:
Ihr Ehemann
Kontrolle alle sechs Monate
Auch wenn der Tumor ohne Komplikationen entfernt werden konnte, hat dieser wortwörtliche Einschnitt einige Überlegungen in ihr angestoßen, wie sie "Bunte" sagte.
"Ich muss immer noch alle sechs Monate zur Kontrolle und das ist schon ein bisschen wie ein Damoklesschwert, das über einem hängt. Man fängt an, ganz genau hinzusehen, wie man lebt. Man bekommt Panik, Lebensangst gepaart mit Lebenshunger. Ich wollte das Leben nicht so an mir vorbeiziehen lassen."
Der 69-jährige Sky dagegen "möchte es sich inzwischen lieber daheim gemütlich machen, ich möchte noch viel erleben", so die 41-Jährige weiter. Demnach habe das Alter bei ihrer Trennung auch "eine Rolle gespielt".
Affären? "So ein Quatsch!"
Was dagegen absolut falsch ist, sind die Gerüchte um Affären in der Ehe: "So ein Quatsch. Den Kerl möchte ich sehen, der das behauptet. Das sind doch alles nur Wichtigtuer! Hiermit stelle ich klar: Weder Sky noch ich hatten während unserer Ehe andere Partner."
Mit Piercings und Tattoos mitten ins Leben
Den Lebenshunger sah man ihr 2016 auch schon an: Als sie sich damals einen Nasenring stechen ließ, erklärte sie gegenüber "Bild": "So viele Menschen sind in letzter Zeit viel zu früh gestorben. Roger Cicero und Guido Westerwelle, der ein sehr enger Freund von mir und meinem Mann war. Deswegen habe ich mir gesagt: Ich mache jetzt alles, auf das ich Lust habe. Mein Mann war von dem Piercing erst nicht so begeistert, aber jetzt findet er es cool."
Auch ihr gewagter Grunge-Auftritt bei der Berliner Fashion Week im Januar lässt sich vor diesem Hintergrund als Statement sehen: Mirja macht jetzt nur noch was sie will. Klingt fast, als würde trotz Scheidung eine gute Zeit vor ihr liegen. (mia)
© top.de
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.