Wenn zwei sich streiten, mischt sich ein anderer Promi ein. Bei Oliver und Amira Pocher gibt es Meinungsverschiedenheiten rund um das Thema Familienname. Natascha Ochsenknecht, selbst Trägerin eines berühmten Nachnamens, findet deutliche Worte.

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Die Scheidung war noch nicht einmal offiziell vollzogen, da äußerte Oliver Pocher schon den Wunsch, dass seine Ex Amira Pocher den gemeinsamen Nachnamen wieder ablegen möge. Das erzählte er seiner anderen Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden im gemeinsamen Podcast "Die Pochers - Frisch recycelt". Der Comedian sagte, dass "der Nachname ja deswegen für alle so interessant ist, weil er natürlich auch eine Marke ist". In diesem Zusammenhang nannte er einige Beispiele, bei denen Frauen den Nachnamen des Mannes behalten haben, unter anderem Cathy Hummels, Barbara Becker und Natascha Ochsenknecht.

Die Letztgenannte in der Aufzählung hat sich nun in einem Instagram-Video zu Wort gemeldet und Pocher und Meyer-Wölden mit deutlichen Worten bedacht. Natascha Ochsenknecht erklärt in dem Clip, dass sie einige ihrer Followerinnen und Follower auf den Pocher-Podcast aufmerksam gemacht haben. "Die beiden, die ich wirklich sehr schätze und auch mag, sitzen da und wollen zum Beispiel mir jetzt die Welt erklären. Jetzt erkläre ich ihnen mal die Welt", beginnt sie ihren Beitrag.

Natascha Ochsenknecht: "Warum heißt dann der Podcast nicht 'Pocher und Sandy'?"

Die 59-Jährige sagt, dass es idealerweise so sei, dass man sich kennenlerne, heirate, Kinder bekomme und bis zum Lebensende mit dem Partner zusammenbleibe. "Bei mir hat das 20 Jahre funktioniert, drei Kinder mit demselben Mann - ist ja heutzutage auch keine Selbstverständlichkeit. Danach hatte ich neun Jahre eine Beziehung und dann noch mal so eine halbe." Zusammengefasst seien das in 30 Jahren zwei Beziehungen.

"Jetzt kommen die beiden Süßen und setzen sich dahin und wollen einem die Welt erklären und sagen: 'Man kann doch den Namen abgeben'." Sandy trage doch auch ihren Geburtsnamen. "Aber warum sitzt sie dann im Podcast 'Die Pochers - Frisch recycelt' und warum heißt dann der Podcast nicht 'Pocher und Sandy'", fragt sich Ochsenknecht. Die beiden säßen da jetzt als Singles, hätten beide mehrere Beziehungen hinter sich, "gerade Olli ist da wirklich ordentlich am Start", und die "wollen mir, die seit 35 Jahren ihren Namen trägt, sagen, 'Was ist mit dir los, warum trägst du den Namen?'" Ihre Antwort sei ganz einfach: "Weil ich bei der Trennung gar nicht auf die Idee gekommen bin, ich nehme den Namen nicht."

Die Ex-Frau von Schauspieler Uwe Ochsenknecht habe sogar überlegt, ihren Geburtsnamen anzunehmen und ihre Kinder sollten wie ihre Mutter heißen, letztendlich sei das aber egal, "weil ich den Namen trage und ich denke, ich habe mich auch nicht darauf ausgeruht". Es gebe sicherlich Fälle, in denen der Name benutzt werde, aber sie sei seriös genug, um zu sagen: "Ihr zwei dürft da jetzt nicht so einen Alarm schlagen", denn die Vergangenheit von Pocher und Meyer-Wölden sei nun "nicht so die Vorzeigenummer". Für Olli habe sie noch einen speziellen Ratschlag: "Lass' doch bei der nächsten Ehe im Ehevertrag eintragen, dass der Name zurückgegeben werden muss. Dann hast du danach nicht so einen Stress an der Backe." (vit)

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