Schon als 15-Jährige ist Verona Pooth mit einer Freundin in Paris unterwegs gewesen, um Modeljobs an Land zu ziehen. Ein gefährliches Unterfangen, das fast schlimm geendet hätte, wie sie sich nun in ihrem Podcast erinnert.

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In ihrem "Poothcast" bei "Audio Now" plaudert Verona Pooth mit ihrem Sohn San Diego über alles Mögliche. In der jüngsten Folge hatte sie eine Anekdote aus ihrer Zeit in Paris dabei. Schon als 15-Jährige sei sie dort allein mit einer Freundin unterwegs gewesen, um sich nach einem ersten Modeljob umzusehen. Eine mutige wie fahrlässige Aktion, bei der es fast zur Katastrophe gekommen wäre.

"Ich habe gelesen, irgendwo in einer Zeitschrift, dass die besten Agenturen in Paris sind und ich habe zu meiner damaligen Freundin gesagt: Wir fahren jetzt nach Paris", erinnert sich Verona Pooth, die damals noch Feldbusch hieß. Aufgrund der knappen Reisekasse hätten die beiden Teenager beschlossen, "am Hauptbahnhof mit den Rucksäcken zu schlafen".

Verona Pooth in Paris: "So ein richtig mieser Typ stand da"

Dort sei es dann gefährlich geworden: "So ein richtig mieser Typ stand da. (…) Wir hatten so eine Angst und dann hat der ein Messer rausgenommen und hat mit dem Messer auf mich gehalten und hat zu mir gesagt: Du kommst jetzt mit raus aus dem Bahnhof." Sogar ins Gesicht geschlagen habe er sie. Zu ihrem großen Glück sei im letzten Moment ein französischer Soldat dazwischengegangen. Der habe die Mädchen dann überredet, sich ein Hotel zu nehmen und auf dem Weg dorthin begleitet.

In der Metro gab es dann den nächsten heftigen Zwischenfall, wie Verona Pooth berichtet: "Da kamen vier Typen rein, die sich auf Französisch unterhalten haben, dass sie meiner Freundin Inge und mir eigentlich was antun wollten." Erneut trat der französische Soldat in Aktion – bis die Mädchen an der richtigen Station aussteigen konnten.

Der junge Mann bat sie um einen Gefallen

Der junge Mann habe die Mädchen am Ende um einen Gefallen gebeten: Sein Vater führe eine Eisdiele im Hamburger Stadtteil Eppendorf. Der Sohn sei mit ihm seit über zwei Jahren zerstritten – und deswegen fragte er, ob die Mädchen dem Vater einen schönen Gruß ausrichten könnten. Das taten die beiden nach ihrer Rückkehr, mit spektakulärem Ausgang: Der Vater habe Tränen in den Augen gehabt, als Verona ihm erzählte, dass sein Sohn ihnen in Paris das Leben gerettet hatte und sie heftig umarmt, erinnert sich Pooth in ihrem Podcast.

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