Los Angeles - Der US-Rapper Asap Rocky (36) hat zum Auftakt eines Prozesses wegen eines mutmaßlichen Angriffs mit einer Schusswaffe eine mögliche Einigung mit der Staatsanwaltschaft abgelehnt. Gegen ein Schuldbekenntnis habe die Staatsanwaltschaft dem Musiker unter anderem 180 Tage Gefängnis angeboten, der Prozess wäre damit beendet gewesen, berichteten US-Medien übereinstimmend. Der Rapper und Partner von Pop-Star Rihanna (36) habe die Einigung aber abgelehnt. Daraufhin begann der Prozess mit der Auswahl einer Jury.
Die Vorwürfe beziehen sich auf einen Vorfall in Hollywood im November 2021. Dem Rapper mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers wird zur Last gelegt, in einem Streit mit einem Bekannten eine Waffe gezogen und auf diesen geschossen zu haben. Das Opfer sei leicht verletzt worden.
Im April 2022 war der Rapper deswegen in Los Angeles vorübergehend in Gewahrsam genommen und einige Monate darauf angeklagt worden. Der Musiker hat die Vorwürfe stets abgestritten. Bei Verurteilung könnte ihm eine lange Haftstrafe drohen.
Asap Rocky schon in anderer Sache verurteilt
Der Rapper, der mit
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