• Christian "Flake" Lorenz ist als Keyboarder für Rammstein im Einsatz.
  • Im Rahmen einer Kampagne hat sich der Musiker für den Umweltschutz starkgemacht.
  • Zusammen mit seiner Tochter Mimi diskutiert er über die Problematik Plastikbecher.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

Rammstein-Keyboarder Christian "Flake" Lorenz macht sich für den Umweltschutz stark. Zusammen mit seiner Tochter Mimi hat er eine Kampagne in Kooperation mit der Initiative "Better World Cup" gedreht. Darin zu sehen sind Vater und Tochter, die in einem unterirdischen Bunker sitzen und über Versäumnisse in Sachen Umweltschutz diskutieren.

Flake Lorenz diskutiert mit Tochter Mimi

"Jetzt bin ich wieder schuld, oder was?", fragt der in einem Stuhl sitzende Lorenz im Clip seine Tochter. "Ja logo", antwortet diese. "Klar, der Papa hat alles versaut. Da bin ich doch nicht alleine Schuld dran. Der Vater von Christina hat den ganzen Tag das Fenster auf und die Heizung auf volle Pulle und dann ist er zweimal in der Woche nach Stuttgart geflogen", erwidert der Musiker – und verkörpert damit so manchen Angehörigen einer Generation, der für die Zerstörung der Umwelt mitverantwortlich ist, es sich aber nicht eingestehen will.

"Du mit deiner Band, die ganze Zeit auf Tour, mit euren fetten Shows, diesen tausend Trucks - und wofür? Damit die ganze Welt die Scorpions live sehen kann", weist ihn Mimi daraufhin zurecht. Der Musiker korrigiert seine Tochter: "Ich habe bei Rammstein gespielt, nicht bei Scorpions."

Thema Einwegbecher wird angesprochen

Doch das ist seinem Sprössling egal. "Na und? Jetzt sitzen wir hier, zehn Meter unter der Erde, in einem Bunker und wir kommen hier nicht mehr raus." Die Welt "da oben" sei "kaputt". "Du mit deinem Panikorchester, ihr habt doch sicher Millionen von Bechern verschwendet." Doch Lorenz interessiert wieder nur ein kleiner Aspekt: "Ich habe bei Rammstein gespielt, nicht bei Udo Lindenberg."

Mit dem Video wird auf das Thema Einwegbecher aufmerksam gemacht, die als großer Umweltverschmutzer gelten. "Alleine in Deutschland wurden jedes Jahr zwei Milliarden Becher auf den Müll geworfen. Das war doch krank!" Doch auch hier hat ihr Vater wieder eine Ausrede parat: "Ich war doch gar nicht in Deutschland und die Band auch nicht die ganze Zeit. Wir können das schonmal nicht gewesen sein." Am Ende des Videos wird für Mehrweg geworben, Mimi blickt noch einmal in die Kamera: "Morgen ist es tatsächlich zu spät, lass besser die Becher weg."

„Warum hat uns das eigentlich niemand gesagt?: Rammstein-Musiker dreht mit Umwelt-Video

Umweltschutz: Rammstein-Keyboarder "Flake" und seine Tochter in gemeinsamen Video

Rammstein-Keyboarder Christian "Flake" Lorenz setzt sich gemeinsam mit seiner Tochter Mimi für die Umwelt ein. Die beiden haben dafür ein Video gedreht.

Hört Rammstein bald auf?

Auch für Rammstein könnte es bald vorbei sein. Die Gerüchte um ein Ende der Band sind neu entflammt: Am Donnerstag (24.11.) wurde das Video zum Song "Adieu" veröffentlicht. Darin stürmen die Bandmitglieder schwer bewaffnet ein prunkvolles Gebäude und liefern sich mit dem Sicherheitspersonal eine Schießerei.

Im Text wird über den Tod und das Ende sinniert, im Refrain heißt es: "Adieu, Goodbye, Auf Wiedersehen, den letzten Weg musst du alleine gehen / Ein letztes Lied, ein letzter Kuss, kein Wunder wird geschehen / Adieu, Goodbye auf Wiedersehen, die Zeit mit dir war schön". Zum Schluss liegen alle Bandmitglieder tot auf den Böden und Treppen des erstürmten Gebäudes und der Titel des Songs wird noch einmal eingeblendet.

Kein Wunder, dass viele Fans in Video, Text und Titel eine Abschieds-Nachricht lesen. Ob Ende oder nicht - noch haben die Fans sowieso Schonfrist. Nächstes Jahr gehen Rammstein erstmal auf große Europatournee, darunter auch sieben Termine in Deutschland, die allerdings schon alle ausverkauft sind.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.