Das ehemalige Hollywoodtraumpaar Angelina Jolie und Brad Pitt kämpft bereits seit Jahren um Details seiner Scheidung. Ein Ende ist immer noch nicht abzusehen, aber Jolie ist nun mit einem ihr wichtigen Anliegen vor Gericht gescheitert, das den Prozess beeinflussen könnte.

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US-Medien wie "Entertainment Tonight" und "UsWeekly" berichten, dass Angelina Jolie (45) seit August versucht, den zuständigen Scheidungsrichter John W. Ouderkirk wegen angeblicher Befangenheit aus dem Verfahren zu bekommen.

Angeblich unterhalte er demnach Geschäftsbeziehungen zu Brad Pitts (56) Anwaltsteam. Der Antrag soll allerdings jetzt gescheitert sein, Richter Ouderkirk bleibt weiterhin im Amt. Jolie wird hoffen müssen, dass sie ihn mit ihrer Aktion nicht gegen sich aufgebracht hat und er Neutralität wahrt.

Brad Pitt kämpft um das Sorgerecht für seine Kinder

Weitere Details wurden im Verlauf des aktuellen Gerichtsstreits öffentlich: Demnach soll Brad Pitt das von Angelina Jolie geforderte alleinige Sorgerecht ablehnen und auf eine 50/50-Lösung aus sein. Die Kinder Maddox (19), Pax (16), Zahara (15), Shiloh (14), Knox und Vivienne (beide 12) sind immer wieder Gegenstand des Scheidungsstreits. Deswegen soll das prominente Ehepaar sogar eine Familientherapie gestartet haben, diese allerdings inzwischen schon wieder abgebrochen haben.

Brad Pitt soll seit Jahren unter anderem dafür kämpfen, seine Kinder jederzeit sehen zu dürfen. Die Anwälte des "Once Upon a Time ... in Hollywood"-Stars hatten Angelina Jolie auch deshalb im Nachhall des Befangenheitsantrags im Gegenzug beschuldigt, das Verfahren mit Aktionen wie dem Befangenheitsantrag nur in die Länge ziehen zu wollen.

Jolies Anwälte wiesen diesen Vorwurf von sich, es gehe ihr nur um ein für beide Seiten faires Verfahren. Ein Ende in dem bitteren Rosenkrieg ist jedenfalls weiterhin nicht abzusehen.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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