- Der Rosenkrieg zwischen Johnny Depp und Amber Heard scheint nicht enden zu wollen.
- Nun sollen US-Behörden gegen Heard ermitteln - wegen Meineids.
Das letzte Wort im Rosenkrieg zwischen dem ehemaligen Hollywoodpaar
Zwar verlor Depp Anfang April das Berufungsverfahrens gegen das Urteil, in dem es als verhältnismäßig angesehen wurde, dass Depp 2018 in einem Artikel der Tageszeitung "The Sun" als "Frauenschläger" bezeichnet werden durfte, doch wie die "Bild" erfahren haben will, ermittelt das Los Angeles Police Department nun wegen Meineids gegen Amber Heard.
Hat Johnny Depp die gemeinsame Wohnung gar nicht verwüstet?
Dabei geht es dem Bericht zufolge um Heards Aussage zu einem Vorfall im Mai 2016. Damals soll Depp angeblich die gemeinsame Wohnung verwüstet und Heard mit einem Telefon geschlagen haben.
Aufnahmen der Bodycams der herbeigerufenen Polizei-Beamten zeigen aber offenbar ein ganz anderes Bild. In der Wohnung sind keinerlei Anzeichen von Verwüstung zu sehen und auch Heard soll laut Aussagen der Beamten keine Verletzungsspuren aufgewiesen haben.
Mediale Schlammschlacht zwischen Heard und Depp
Hat Heard also falsche Angaben zum Hergang gemacht? Diesem Vorwurf scheinen die Behörden nun zumindest nachzugehen. Im Falle einer Verurteilung drohen der 34-Jährigen bis zu vier Jahre Haft.
Johnny Depp und Amber Heard hatten sich bei den Dreharbeiten zum Film "The Rum Diary" (2011) kennengelernt. Im Jahr 2015 heiratete das Paar. Nach 15 Monaten Ehe wurde im Mai 2016 die Trennung bekannt. Es folgte eine mediale Schlammschlacht mit gegenseitigen, schwerwiegenden Vorwürfen. Anfang 2017 war die Scheidung schließlich durch. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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