Der ehemalige Bond-Darsteller Daniel Craig hat bei den Filmfestspielen von Venedig die Premiere seines neuen Films "Queer" gefeiert und damit nicht nur bei seinen Kollegen gepunktet. Mit dieser Resonanz hat er vermutlich nicht gerechnet.
Er hat nicht nur die Lizenz zum Töten: Ex-James-Bond-Darsteller
In einem cremefarbenen Anzug, weißem aufgeknöpften Hemd, Sonnenbrille und blonden Zottelhaaren verblüffte er die Anwesenden mit seiner Lässigkeit. Während er mit Details wie dem halboffenen Hemd und der lockeren Frisur einen eher legeren Look gewählt hatte, legte seine Frau einen glamourösen Auftritt hin. In einem bodenlangen, königsblau-glitzernden und trägerlosen Kleid schritt sie mit schillernder Diamantkette und leichter Wasserwelle über den roten Teppich zur Filmvorführung.
Daniel Craig spielt Auswanderer in den 1950er-Jahren
In "Queer" liefert Craig laut des Branchenmagazins "Variety" die beste Leistung seiner Schauspielkarriere ab. In dem romantischen Drama des italienischen Regisseurs Luca Guadagnino (53) spielt der ehemalige Leinwandagent den amerikanischen Auswanderer William Lee in den 1950er-Jahren in Mexiko-Stadt, der eine Romanze mit einem jüngeren Mann eingeht.
Das Drama mit seinen demnach expliziten Liebesszenen begeisterte bei der Weltpremiere während des Filmfestivals am Lido am Dienstagabend, 3. September, ein volles Kino. Der Film, der auf der gleichnamigen Novelle von William S. Burroughs (1914-1997) basiert, erntete demnach rund neunminütige Standing Ovations und Jubelrufe.
Der Brite wirkte dem Bericht zufolge gerührt, verbeugte sich, verteilte Luftküsse und umarmte den Regisseur sowie Co-Star Drew Starkey (30). Craigs Ehefrau
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