David Bowies Fans zeigen sich enttäuscht: Das neue Biopic "Stardust" über den legendären Musiker bezeichnen sie als "mittelmäßig" und "langweilig". Auf Twitter rufen sie zum Boykott des Films auf.

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Es hätte ein weiteres episches Biopic werden können, doch Fans von David Bowie scheinen sich einig zu sein: "Stardust" wird dem verstorbenen Künstler in keiner Weise gerecht. Den am Mittwoch (28. Oktober) erschienen ersten Trailer mit Schauspieler Johnny Flynn in der Hauptrolle kommentieren sie bei Twitter etwa mit den Worten "mittelmäßig" und "langweilig". Viele von ihnen gehen gar noch einen Schritt weiter - und rufen zum Boykott des Films auf.

Der Grund: Die Verfilmung von Bowies Leben wurde von seiner Familie nicht autorisiert. Bowies Sohn Duncan Jones kündigte bereits im vergangenen Jahr bei Twitter an, dass das Biopic "keine Musik meines Vaters beinhalten wird". Und tatsächlich, im Trailer zu "Stardust" fehlen Songs wie der titelgebende Track "Ziggy Stardust", "Life on Mars?" oder "Starman" komplett.

Worum geht es im Biopic "Stardust"?

"Stardust" erzählt die Geschichte des jungen Briten David Bowie, der Anfang der 1970er-Jahre nach Amerika reist, um dort als Musiker groß herauszukommen. Doch erst sein aufsehenerregendes Alter Ego Ziggy Stardust beschert ihm schließlich die gewünschte Aufmerksamkeit.

Die Geschichte mag fesselnd klingen. Eine Twitter-Nutzerin, die sich dem Boykott des Films anzuschließen scheint, meint jedoch schon jetzt: "Ein Film über einen der größten Rockstars aller Zeiten, der keine Lizenz für dessen Musik hat, ist zum Scheitern verurteilt."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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