Schlagersängerin Stefanie Hertel (37) hat auf Facebook ein Statement von Michael Thürnau geklaut. Der zieht daraus auch etwas Gutes.

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Stefanie Hertel hat für ein Facebook-Posting gegen die Jammer-Kultur viel Applaus erhalten. Allerdings erinnern die Worte extrem an ein Statement des NDR-Moderators Michael Thürnau (53).

Wobei "erinnern" schon mächtig untertrieben ist: Das Statement hat der "Bingobär" schon vor einer Woche verfasst, Hertel hat es eins zu eins kopiert, wie "Bild" aufgefallen ist.

Teilen will gelernt sein

War Hertel so überwältigt von Thürnaus Aufruf, dass sie glatt die "Teilen"-Funktion von Facebook vergessen hatte? Damit hätte sie die Message auch an ihre Fans weiterleiten können und der ursprüngliche Autor wäre erwähnt worden. Hertel hat seine Worte allerdings einfach kopiert und unter ihrem Namen veröffentlicht.

Der Gedanke liegt nahe, dass sich Hertel selbst ein bisschen mit Thürnaus Einstellung schmücken wollte. Der nimmt es locker, sagte "Bild", dass ihn Hertels Posting schon überrascht habe, aber: "Dass wir beide die gleiche Einstellung haben, freut mich natürlich." Sehr erwachsen!

Je mehr, desto besser

Gelohnt hat es sich immerhin für die Message: Während Thürnaus Posting um die 870 Likes bekommen hat, erfreut es sich auf der Seite der Schlagersängerin über 4700 Likes und wurde 1000 Mal geteilt. Immerhin haben die Worte durch die Aktion wesentlich mehr Menschen erreicht als ohne. (mia)  © top.de

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