Dass Stillen ein kontroverses Thema ist, weiß die zweifache Mutter Janni Hönscheid nur zu gut. Auf Instagram macht die Surferin anderen Müttern nun erneut Mut. Das aktuelle Stillfoto kommt aber nicht bei allen Fans gut an.

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Surferin Janni Hönscheid spricht sich offen für das Langzeitstillen aus. Ihre Follower auf Instagram lässt sie regelmäßig an der Erziehung ihrer Kinder teilhaben. So auch mit einem aktuellen Foto, das sie beim Stillen ihrer Tochter Yoko zeigt. Dazu berichtet Janni von einer Situation am Strand von Sylt, in der sie zunächst ihrer Tochter die Brust gegeben habe.

Keiner schaut komisch: Janni Hönscheid macht Müttern Mut

Wenig später habe sich ihr fast dreijähriger Sohn Emil-Ocean beim Spielen verletzt. "Es kommt nicht mehr allzu oft vor, doch in diesem Moment ist ihm irgendwie alles zu viel und so möchte auch er mit seinen fast drei Jahren an die Brust", schildert Janni. Keiner habe komisch geguckt, denn schließlich sei es "total nachvollziehbar" und "völlig in Ordnung".

Im Gespräch mit einer anderen Mutter habe sie erfahren, dass Stillen in Polen ganz normal sei. Erst in Deutschland sei die Mutter angeeckt. Das habe sie zu ihrem neuen Foto gebracht, erklärt Janni. "Ich wollte auch euch mal wieder ermutigen und euch vermitteln, dass Stillen gesellschaftsfähig ist, und ihr euch niemals verstecken müsst", betont die Surferin.

Neues Stillfoto mit Tochter Yoko: Janni Hönscheid erntet Kritik

Für ihr Statement erhält Janni Hönscheid viel Zustimmung. Das Foto jedoch versetzt einige Nutzer auf Instagram in Sorge. "Ich frage mich immer, ob Kinder, die später solche Bilder von sich sehen, das so toll finden", gibt eine Nutzerin zu bedenken und eine andere findet: "Ja, es ist das Normalste auf der Welt, ich finde aber, dass das nicht ins Internet gehört!" Die Privatsphäre des Kinde würde nicht gewahrt, es sei ein absolutes No-Go, das Bild zu veröffentlichen, schließt sich auch eine dritte Userin an.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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