Nach einem in seinen Augen harmlosen Witz über Maite Kelly beendet Thomas Gottschalk seinen Podcast "Die Supernasen". Doch was sagt eigentlich Maite Kelly zu den umstrittenen Äußerungen?

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Thomas Gottschalk und Mike Krüger beenden ihren Podcast "Die Supernasen", Ende des Jahres soll Schluss sein. Immer wieder stand vor allem Gottschalk wegen umstrittener Äußerungen in der Kritik, immer wieder gab es Shitstorms. Nun war es wohl dieser eine Satz zu viel.

In der jüngsten Ausgabe des Podcasts sagte Gottschalk zu Krüger: "Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht." Damit bezog sich der Entertainer auf seinen geplanten Auftritt in der Weihnachtsshow "Das Adventsfest der 100.000 Lichter", auch Kelly wird zu Gast sein.

Maite Kelly über Thomas Gottschalks Satz: "Ist deswegen als irrelevant zu bewerten"

Der Satz sorgte sofort für Aufregung im Netz, doch Gottschalk reagierte mit Unverständnis. Er habe den Satz weder "frauenfeindlich" noch "bösartig" gemeint, sagte er zur "Bild".

"Es handelte sich aber zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging. Ich glaube, genug davon auf meine eigenen gemacht zu haben, um es mir in meinem Alter leisten zu können, auch Maite nicht ungeschoren davon kommen zu lassen. Das weiß niemand besser als sie selbst, denn sie ist immerhin alt genug, schon mal das Sprichwort gehört zu haben: 'Was sich liebt, das neckt sich'." Er habe Kelly "mehrfach ewige Zuneigung versichert".

Was sich liebt, das neckt sich - sieht Maite Kelly das auch so? Die "Bild" fragte auch bei ihr nach. "Ich war schon als Kind klug genug zu wissen, dass Menschen, die auf solche Plattitüden zurückgreifen, nur mein Mitleid verdienen. Deshalb bekamen sie auch damals nie meinen Respekt."

Die 44-Jährige weiter: "Wir leben zum Glück in einem Land, in dem für jeden Menschen da draußen eines der schönsten Grundrechte gilt: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar.' Alles, was dieser Unantastbarkeit widerspricht, ist deswegen als irrelevant zu bewerten." (pak)

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