Til Schweiger ist berühmt für seine nuschlig pseudoerotische Stimme. Momentan ist diese in der Erwachsenenausgabe des "Kleinen Prinzen" im Kino zu hören. Doch der Schauspieler wusste schon einmal schmutzigere Dinge mit seiner Stimme anzufangen.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

In einem Interview mit der "Bild" hat Regisseur und Schauspieler Til Schweiger über seinen aktuellen Kinoauftritt gesprochen. In diesem glänzt er mit seiner unverwechselbaren Stimme, die er dem animierten "Kleinen Prinzen" leiht.

Maskuliner Typ mit Piepsstimme

Das große Thema des Interviews bleibt dann auch die Stimme Schweigers. Als Teenager konnte er sie nicht hören, sie klang so fremd. In der Schauspielschule wurde ihm gesagt, dass es unglaublich sei, dass er, als maskuliner Typ, so eine Piepsstimme habe.

Was man nicht los wird, muss man eben für sich nutzen. Also verdiente Schweiger noch bevor seiner Schauspielkarriere richtig in Schwung kam, Geld mit seinem gekonnten Genuschel.

"Lindenstraße" vs. Porno

Als er eine Mini-Rolle bei der "Lindenstraße" ergatterte, verdiente er mit diesem Job läppische 1.000 Mark im Monat. Ertragreicher waren die Filme, in denen Til sein Geraune auf erotische Art und Weise unterbringen konnte. Was waren das für Filme? "Na ja. Da waren auch Filme dabei, wo leicht bekleidete Damen so Sachen gemacht haben...", erzählt der Schauspieler der "Bild". Mit dem Synchronisieren von Pornos machte Schweiger damals bis zu 10.000 Mark im Monat.

Selbst drehen? Zu niveaulos

Til Schweiger ist nicht der einzige namhafte Schauspieler, der seine Karriere mit Stöhnen in Pornofilmen begonnen hat. "Der Heiner Lauterbach hat wie ich auch Pornos synchronisiert. Er hat sogar in so leichten Sexfilmchen mitgespielt.", verrät Schweiger. Allerdings hätte er selbst niemals den Körper zu seiner Stimme in den Sex-Filmchen gezeigt. Selbst drehen? "Unter meinem Niveau.", lacht er.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.