- Als Dr. Cristina Yang in der Erfolgsserie "Grey's Anatomy" wurde Sandra Oh 2005 quasi über Nacht zum Superstar.
- Was man ihr damals nicht anmerkte: Der Erfolg sorgte dafür, dass die Schauspielerin in Therapie musste.
- Das verriet sie nun in der Sendung "Sunday Today".
Schauspielerin
Als regelrecht "traumatisch" bezeichnete die heute 50-jährige Kanadierin das, was nach dem Start der Serie vor gut 16 Jahren auf sie einbrach. "Was viele nicht verstehen: Es ist außergewöhnlich destabilisierend, wenn man seine Anonymität komplett verliert", versuchte sich Oh an einer Erklärung.
Persönlich habe sie "nie den Fokus darauf gelegt, unbedingt berühmt zu werden" - und den überwältigenden Erfolg von "Grey's Anatomy" habe sie so schlicht nicht kommen sehen.
Sandra Oh hat sich "in Restaurants versteckt"
Um mit ihrer neuen Situation besser klarzukommen, holte sich der TV-Star professionelle Hilfe, wie er offenbarte. "Für mich war es sehr schwierig und ich habe eine Therapie gemacht, um mit der Überbelastung zurechtzukommen." Nur so habe Oh mit der Aufmerksamkeit und den hohen Erwartungen, die sie so zuvor nicht kannte, umgehen können.
In ihrer neuen Position im Rampenlicht habe sie sich zudem "Fähigkeiten aufbauen" müssen, "um immer noch echt sein zu können" - "ohne das Gefühl für mich selbst zu verlieren". Wie schwierig ihre Lage war, verdeutlichte die kanadische Schauspielerin folgendermaßen: "Ich konnte nicht mehr rausgehen, habe mich in Restaurants versteckt."
Für ihre Rolle in "Grey's Anatomy" wurde sie mit dem Golden Globe ausgezeichnet
Sandra Oh, die koreanische Wurzeln hat, gehörte zur Anfangsbesetzung der erfolgreichen Serie von Showrunnerin Shonda Rhimes - neben weiteren heutigen Stars wie Ellen Pompeo, Patrick Dempsey und Katherine Heigl.
Für ihre darstellerische Leistung als Assistenzärztin Dr. Cristina Yang erhielt sie 2006 sogar den Golden Globe. 2014 verließ sie "Grey's Anatomy" nach der zehnten Staffel. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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