• Etwa 20 Jahre lang wurde die Pokémon-Spielkarte "Kadabra" nicht produziert.
  • Grund war ein Rechtsstreit mit Uri Geller.
  • Nun hat der Zauberkünstler die Herstellung jedoch wieder erlaubt.

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Grund zur Freude für alle Pokémon-Fans: Mentalist Uri Geller hat die Produktion der Spielkarte "Kadabra" nach etwa 20 Jahren wieder erlaubt. Das berichtet das Branchenportal "The Gamer". Vorausgegangen war dem Ganzen ein Rechtsstreit mit Nintendo. Der Grund: Der japanische Name für "Kadabra" lautet "Yun-gera", was richtig ausgesprochen ähnlich wie "Uri Geller" klingt. Noch dazu ist das Markenzeichen des Pokémons ein verbogener Löffel, der stark an Gellers eigene Löffeltricks erinnert. 2000 verklagte der Zauberkünstler Nintendo und forderte, dass "Kadabra" nicht mehr auf Pokémon-Karten gedruckt wird. Zwar wies das Bezirksgericht in Los Angeles die Klage ab, Nintendo stoppte aber dennoch die Produktion der "Kadabra"-Karte.

Geller schrieb nun eine E-Mail an das Portal "The Gamer" und erklärte den Grund für sein Umdenken. Er erhalte immer noch eine "enorme Menge an E-Mails, in denen ich immer noch angefleht werde, Nintendo zu erlauben, Kadabra/Yungeller zurückzubringen." Also habe er einen Brief an den Nintendo-Chef geschickt mit der Erlaubnis, die Spielkarte wieder zu produzieren.

Uri Geller: "Kadabra"-Spielkarte nun "eine der seltensten" Pokémon-Karten

Der Mentalist meldete sich auch auf Twitter zu Wort. Dort schrieb er: "Es tut mir wirklich leid, was ich vor 20 Jahren getan habe. Kinder und Erwachsene, ich hebe das Verbot auf." Es liege nun an Nintendo, die "Kadabra"-Karte wieder zurückzubringen. "Es wird jetzt wahrscheinlich eine der seltensten Karten sein!", fuhr er fort. "Viel Energie und Liebe an alle!"

Uri Geller behauptet von sich, übersinnliche Kräfte zu besitzen. Er verfügt angeblich über die Fähigkeit der Telepathie. Er ist unter anderem für die augenscheinliche Manipulation von Löffeln bekannt. In Deutschland ist Geller vor allem für seine TV-Sendungen "Die Uri-Geller-Show" (2004, RTL) und "The next Uri Geller" (2008-2009, ProSieben) berühmt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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