• Bei einer Rede von US-Präsident Joe Biden setzte seine Frau Jill mit ihrer Outfitwahl ein politisches Statement.
  • Auf ihrem Kleid war eine kleine Sonnenblume eingestickt.

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Die First Lady der USA Jill Biden hat ihren Mann, US-Präsident Joe Biden, bei seiner Rede zur Lage der Nation am Dienstagabend im US-Kongress mit ihrer Anwesenheit unterstützt.

Während Joe Biden den Angriffskrieg auf die Ukraine kritisierte, saß seine Ehefrau bei der ukrainischen Botschafterin in den USA, Oksana Markarova. Diese war in einer symbolischen Geste eingeladen worden.

Zeichen der Solidarität

Bei dem Auftritt sorgte Jill Biden für besondere Aufmerksamkeit. Sie ehrte die Ukraine auf modische Art und Weise und erschien in einem blauen Satin-Kleid der New Yorker Designerin Sally LaPointe. Das Team der US-Amerikanerin hat in das Kleidungsstück aus der Pre-Fall-Kollektion 2022 am rechten Ärmel ein gesticktes Sonnenblumendetail hinzugefügt - ein Zeichen der Solidarität.

Denn die Sonnenblume ist die Nationalblume der Ukraine. Sie steht für den Widerstand der Bevölkerung gegen die russische Invasion durch den Präsidenten Wladimir Putin.

Stickerei kommt nicht vom Label

Ein Sprecher des Modelabels LaPointe, von dem das seidenblaue Kleid stammt, betonte jedenfalls, dass das Atelier diese Verzierung nicht angefertigt hat, berichtet "The Hollywood Reporter". Das Kleid sei zudem weder für die First Lady noch für den Anlass speziell angefertigt worden.

Die US-amerikanische First Lady setzt immer wieder modische Statements. Im vergangenen Jahr trug sie etwa eine Jacke mit der Aufschrift "Love", also „Liebe“. Während des Wahlkampfes setzte sie auf Stiefel mit der Aufschrift "Vote", um Bürger auf ihr Recht aufmerksam zu machen und diese dazu zu animieren, wählen zu gehen. Erst am vergangenen Montag (28. Februar) trug Jill Biden bei einer Veranstaltung zum Black History Month eine Maske mit Blumenstickerei und drückte so ihre Solidarität aus.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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