Der Schauspieler Horst Janson ist tot. Stars wie Jutta Speidel und Michaela May verabschieden sich von einem guten Freund und von vielen verehrten Frauenschwarm.
Deutschland kannte ihn unter anderem aus der "Sesamstraße" oder aus "Der Bastian". Jetzt ist der Schauspieler Horst Janson (1935-2025) im Alter von 89 Jahren verstorben. Das bestätigten ein Anwalt der Familie und seine erste Ehefrau, Monika Lundi (82), der "Bild"-Zeitung. Mehrere Kolleginnen verabschieden sich mit lieben Worten von dem TV-Star.
"Horst war einer der ganz, ganz lieben und wunderbaren Kollegen", erklärt Schauspielerin
Horst Janson: Ein TV-Star mit Menschlichkeit und Humor
Auch Kollegin Liselotte Pulver (95) erinnert sich im Gespräch mit der Zeitung an den Verstorbenen. Mit Horst Janson verlasse ihrer Meinung nach "ein ganz Großer die deutschsprachige Schauspielbühne". Schon beim ersten Treffen hätten die beiden sich sofort gemocht. "Das war 1959 bei der Verfilmung von Thomas Manns 'Die Buddenbrooks'", erinnert Pulver sich. "Wenn ich jetzt an Horst Janson denke, dann vor allem an seine Menschlichkeit und seinen Humor. Er war den Menschen zugewandt, hat auch im Alter nichts von seinem Charme und seiner Jugendlichkeit verloren. Wir haben sehr gerne miteinander gedreht, noch lieber haben wir zusammen gelacht." Janson werde fehlen.
Und auch die "Sesamstraße" verabschiedet sich. Auf dem offiziellen deutschen Instagram-Profil steht in einem Beitrag zu einem Bild aus der Sendung: "Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von Horst Janson, der uns als 'Horst' in der Sesamstraße mit seiner Herzlichkeit und seinem Lächeln verzauberte. Seine Auftritte brachten Generationen von Kindern zum Lachen und lehrten uns wertvolle Lektionen. Sein Verlust hinterlässt eine Lücke in unseren Herzen. Ruhe in Frieden, lieber Horst." (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.