- Die ersten Unstimmigkeiten lassen im Dschungelcamp nicht lange auf sich warten.
- Anouschka Renzi hat aus Versehen Tina Rulands Handtuch benutzt.
- Das gefällt Letzterer überhaupt nicht.
Tag 1 im Dschungelcamp: Die elf "Ich bin ein Star, holt mich hier raus"-Kandidatinnen und Kandidaten haben ihre Pritschen und Hängematten bezogen. Auf die ersten Streitereien müssen die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht lange warten.
Zuerst geht es um die Verteilung der Schlafplätze, dann um die Reinigung der Toiletten und über den Verzehr von Tofu. Schließlich geraten
Anouschka Renzi: "Ein bisschen so wie Fräulein Rottenmeier!"
"Ich habe mir damit nur das Gesicht gewaschen", geht die Übeltäterin gleich in die Defensive. Sie habe das Handtuch nicht im Intimbereich oder unter den Armen benutzt. Sondern eben "nur das Gesicht ein bisschen nassgemacht".
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Das bisschen ist Tina allerdings bereits zu viel, sie solle es nicht persönlich nehmen, "aber ich finde es total ekelig, wenn jemand meine Handtücher benutzt!" Sie werde es jetzt waschen und dann habe sie bis zum nächsten Tag selbst kein trockenes mehr. Sie betont außerdem, es sei nicht schlimm, wenn man es nicht möge, dass jemand anders ein falsches Handtuch benutze.
Anouschka versteht die Aufregung ihrer Mitstreiterin nicht. Sie könne das ständige diskutieren schon nicht mehr ertragen. Im Dschungeltelefon erklärt sie: "Sie hat eine sehr belehrende Art. So ein bisschen wie Fräulein Rottenmeier!"
Kurz zur Erklärung: In der Kinderserie "Heidi" trifft das junge Waisenmädchen, das zuvor unbeschwert mit ihrem Großvater auf einer Alm in den Bergen gelebt hat, auf die strenge Haushälterin Fräulein Rottenmeier. Sie ist spießig, versteht keinen Spaß und ist sehr pingelig - also keine besonders schmeichelhafte Beschreibung für eine Mitcamperin, liebe Anouschka.
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