Margot Robbie spielt im neuen Quentin-Tarantino-Film "Once Upon a Time... in Hollywood" die verstorbene Schauspielerin Sharon Tate. Um diese Rolle zu ergattern, hat sie jahrelange Vorarbeit geleistet.

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Am 15. August läuft der heiß ersehnte neue Film von Quentin Tarantino "Once Upon a Time... in Hollywood" in den deutschen Kinos an. Schauspielerin Margot Robbie spielt darin die von Mitgliedern der Manson-Familie ermordete Schauspielerin Sharon Tate.

Eine Ehre für die 29-Jährige. Denn wie sie nun im Interview mit spot on news erzählt, habe sie schon lange auf die Zusammenarbeit mit Tarantino hingefiebert.

Margot Robbie über Quentin Tarantino: Ihr größtes Idol

Schon immer habe Robbie ihre Idole treffen wollen. "Quentin war an der Spitze dieser Liste", erzählt die Schauspielerin. Um in Kontakt mit dem Star-Regisseur zu treten, habe sie ihm sogar einmal einen Fanbrief geschrieben, diesen jahrelang aber nicht abgeschickt.

Der Grund: Damals habe sie sich als Schauspielerin einfach noch nicht für gut genug empfunden. Erst das Drama "I, Tonya" aus dem Jahr 2017 habe ihre Sichtweise geändert. "Ich fühlte mich an einem Punkt meiner Karriere angekommen, an dem ich zufrieden genug mit meinem Schauspiel war", sagt die gebürtige Australierin.

Was einst also mit einem Fanbrief beginnen sollte, wurde am Ende tatsächlich von Erfolg gekrönt. Tarantino habe sich mit der 29-Jährigen über die Rolle und den bevorstehenden Film unterhalten und sie schließlich engagiert.

Sie schwärmt von seiner weichen Seite

Robbies Skrupel, schon eher mit dem Star-Regisseur zusammenzuarbeiten, stellten sich im Nachhinein als vollkommen unbegründet heraus. Mittlerweile bezeichnet die Schauspielerin ihr Idol als "großen Softie" und kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.

"Eine Million Mal habe ich mir ausgemalt, in einem Tarantino-Film mitzuspielen. Aber immer blutüberströmt, während ich Bösewichte abwehre und coole Stunts mache", sagt sie. Und dann bin ich plötzlich in diesem Film (...) und wir haben Mädelsabende zusammen, mit Shopping-Touren und Kinobesuchen." (jkl)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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